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  • William Zard

mehr als 1000 Beiträge seit 13.06.2005

Unterscheide bi- und unidirektionale Einbindung ins Netz

All Deine Argumente lassen sich dadurch entkräften, dass man das
Fahrzeug unidirektional also ausschließlich zum Aufladen des Akkus
ins Netz
einbindet.

Bei dieser Art der Einbindung kann das Fahrzeug dann immer noch
negative Regelleistung zur Verfügung stellen und so zur
Netzstabilisierung beitragen, also bei Starkwind und schönstem
Sonnenschein den Leistungsüberschuss von Wind und PV aufnehmen.
Technisch würde der Akku zumeist langsam aufgeladen werden und nur
sofern Erzeugungsüberkapazitäten im Netz vorhanden sind in einen
Schnelllademodus wechseln und so die Leitungsaufnahme erhöhen.
Alternativ könnte man standardmässig den Akku auch nur bis 90% laden
und oberhalb 90% ladekapazität nur dann beladen, wenn
Erzeugungsüberkapazitäten vorhanden sind.

Alleine eine solche unidirektionale Einbindung ins Stromnetz reicht
schon aus, um erheblich mehr regenerative Erzeugungsleistung ins Netz
zu integrieren und damit auch die mittleren und gesicherten
Erzeugungskapazitäten der fluktuierenden Erzeuger zu erhöhen und das
ohne merkliche Nachteile für Fahrzeug und Fahrer.
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