Skarrin schrieb am 6. Juni 2011 00:54
> kreuzotter schrieb am 4. Juni 2011 09:07
>
> > Jetzt brauchen wir schon Millionen von Elektroautos und dazu
> > natürlich die gesammte Infrastruktur dazu.
> Und was soll daran so fürchterlich sein?
Die Kosten, der Aufwand.
Der Pächter mit 60c Gewinnbeteiligung verkauft seinen Sprit nicht auf
eigene Rechnung.
Wenn du für 1/5 Reichweite ne Horde eTöffs jeweils in der gleichen
Zeit abfertigen willst, brauchst du unglaubliche Stromtankstellen.
Dummerweise kosten die auch was.
Wechselakku heisst, mal eben mindestens doppelt so viele Akkus im
Umlauf.
Bei Kosten von aktuell vielleicht 3 Euro/100km ist das ein schlechter
Witz.
Dazu Handling, Ladezeit, Fakeschutz, Abrechnungssysteme.
Wahrscheinlich haste nicht mal eben so einen fetten Netzanschluß.
Dann willst du 5x so viele Kunden zu je 12c Roherlös durchschleusen?
*lach*
Du brauchst ne Menge extra Personal und viel mehr Fläche.
> > Das Tankstellennetz muss aufgrund der
> > geringen Reichweite wesentlich enger gelegt sein,
> http://www.teslamotors.com/endtoend
> 10 Ladestationen auf 900 Meilen, ganz schlimm!
>
> > was wird das wohl
> > alles kosten.
> Die gerade erwähnten Stationen 2000GBP pro Stück.
Wo erwähnt?
Und die laden alles ratzfatz wech?
> > Gerade im Winter sinkt die Kapazität der Akkus stark,
> Wie man Akkus ohne großen Aufwand isoliert und evtl. noch eine
> schwache E-Heizung mit einbaut, wissen Bleiakkufahrer seit vielen
> Jahren.
Jepp. Frickellösungen mit dem Wunsch nach Serienfertigung.
Der Aufschlag in der komfortlosen Realität war doch härter als
erträumt.
> Sogar Daimler hat das inzwischen mitbekommen und im Smart ed die
> Akkus ebenfalls isoliert und beheizt (IMHO viel zu stark, aber das
> ist ein anderes Thema).
> > Und noch eine weitere Frage, was passiert
> > eigentlich mit den Menschen, die sich kein teures Eauto kaufen
> > können? Müssen diese ohne Speicher auskommen?
> Tun sie doch bis jetzt auch - oder sie kaufen sich demnächst ein
> billiges E-Auto.
Wann ist "demnächst"? Was ist billig?
Wür derbe Abstriche in Komfort, Leistung, Reichweite, Zuladung und
freier Zeiteinteilung müsste das Teil dramatisch preiswerter als ein
gurkiges Auto sein. Ist es aber nicht.
> Ich finde es aber schön, dass die Partei DIE FREIZEIT sich solche
> Sorgen macht.
> Bestimmt wird sie nach ihrem überwältigenden Wahlsieg für eine große
> sozialistische Umverteilung sorgen und jedem H4-Empfänger ein E-Auto
> schenken.
Einen anderen Anschub für die Verbreitung dieser Seifenkisten wüsste
ich auch nicht.
> kreuzotter schrieb am 4. Juni 2011 09:07
>
> > Jetzt brauchen wir schon Millionen von Elektroautos und dazu
> > natürlich die gesammte Infrastruktur dazu.
> Und was soll daran so fürchterlich sein?
Die Kosten, der Aufwand.
Der Pächter mit 60c Gewinnbeteiligung verkauft seinen Sprit nicht auf
eigene Rechnung.
Wenn du für 1/5 Reichweite ne Horde eTöffs jeweils in der gleichen
Zeit abfertigen willst, brauchst du unglaubliche Stromtankstellen.
Dummerweise kosten die auch was.
Wechselakku heisst, mal eben mindestens doppelt so viele Akkus im
Umlauf.
Bei Kosten von aktuell vielleicht 3 Euro/100km ist das ein schlechter
Witz.
Dazu Handling, Ladezeit, Fakeschutz, Abrechnungssysteme.
Wahrscheinlich haste nicht mal eben so einen fetten Netzanschluß.
Dann willst du 5x so viele Kunden zu je 12c Roherlös durchschleusen?
*lach*
Du brauchst ne Menge extra Personal und viel mehr Fläche.
> > Das Tankstellennetz muss aufgrund der
> > geringen Reichweite wesentlich enger gelegt sein,
> http://www.teslamotors.com/endtoend
> 10 Ladestationen auf 900 Meilen, ganz schlimm!
>
> > was wird das wohl
> > alles kosten.
> Die gerade erwähnten Stationen 2000GBP pro Stück.
Wo erwähnt?
Und die laden alles ratzfatz wech?
> > Gerade im Winter sinkt die Kapazität der Akkus stark,
> Wie man Akkus ohne großen Aufwand isoliert und evtl. noch eine
> schwache E-Heizung mit einbaut, wissen Bleiakkufahrer seit vielen
> Jahren.
Jepp. Frickellösungen mit dem Wunsch nach Serienfertigung.
Der Aufschlag in der komfortlosen Realität war doch härter als
erträumt.
> Sogar Daimler hat das inzwischen mitbekommen und im Smart ed die
> Akkus ebenfalls isoliert und beheizt (IMHO viel zu stark, aber das
> ist ein anderes Thema).
> > Und noch eine weitere Frage, was passiert
> > eigentlich mit den Menschen, die sich kein teures Eauto kaufen
> > können? Müssen diese ohne Speicher auskommen?
> Tun sie doch bis jetzt auch - oder sie kaufen sich demnächst ein
> billiges E-Auto.
Wann ist "demnächst"? Was ist billig?
Wür derbe Abstriche in Komfort, Leistung, Reichweite, Zuladung und
freier Zeiteinteilung müsste das Teil dramatisch preiswerter als ein
gurkiges Auto sein. Ist es aber nicht.
> Ich finde es aber schön, dass die Partei DIE FREIZEIT sich solche
> Sorgen macht.
> Bestimmt wird sie nach ihrem überwältigenden Wahlsieg für eine große
> sozialistische Umverteilung sorgen und jedem H4-Empfänger ein E-Auto
> schenken.
Einen anderen Anschub für die Verbreitung dieser Seifenkisten wüsste
ich auch nicht.