Paul Paulus schrieb am 4. Juni 2011 17:33
> Grad bei ner Bekannten passiert. Bei 1400 netto ne kleine
> Katastrophe.
Welches Auto soll das sein? Bei welchem Auto kostet eine neue
Einspritzpumpe 2700? Beim Ferrari? Könnte es sein, daß Dein Bekannter
ein Auto fährt, welches er sich bei seinem Einkommen sowieso nicht
leisten kann? Ach ja, warum fährt er denn kein Elektroauto, z.B. den
von Dir propagierten City EL?
> Dafür kriegste das grosse Akkupack für nen City-El.
Der City-El ist kein Auto. Das ist ein Motorroller mit Regenschutz.
Er kostet neu 11.000 Euro. Dafür erhält man ein Fahrzeug, ohne
vernünftige Heizung, mit einer Reichweite zum Steine kacken und einer
Höchstgeschwindigkeit von 63 km/h. Ach ja, es handelt sich um einen
Einsitzer. Verzeih mir, aber aus dem Alter, wo ich mit Seifenkisten
gefahren bin, da bin ich schon länger raus.
Der billigste Verbrenner-Neuwagen, der Dacia Sandero kostet 7000
Euro. Er bietet 100x mehr Leistung als der City EL. z.B. eine
deutlich höhere Reichweite, eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h,
eine funktionierende Heizung und nicht einen Sitzplatz, sondern sogar
5. Und, man glaubt es kaum: Einen Kofferraum. Der ist beim City EL
auch eher klein bis nicht vorhanden. Der Sandero hat ABS mit EBV, der
City-EL hat das nicht. Von Knautschzonen und ähnlichem reden wir
lieber gar nicht.
Und einen Spritgutschein über 4000 Euro gibts gratis dazu: Das ist
nämlich die Preisdifferenz zum City-EL.
Der Sandero verbraucht realistischerweise etwa 6,8 Liter. Da kommt
man aber selbst bei hiesig-heutigen Spritpreisen mit dem 4000 Euro
Spritgutschein (eben der Preisdifferenz zum City EL!) schon ein paar
Meilen weit.
Der Sandero ist wahrlich kein gutes Auto. Aber es ist IST immerhin
ein vollwertiges Auto und eben der billigste Neuwagen am Markt. Der
City-EL ist ein schlechter Witz. Dafür, daß er so schlecht ist, ist
er aber ziemlich teuer.
> Ein Bekannter fährt damit schon 140.000km.
140.000 km aufm Motorroller. Sitzfleisch aus Stahl. Dein Bekannter
ist Masochist.
> Klar, wer lässt sich auch für 80€ Wischwasser, Scheibenwischer,
> Lämpchen usw. wechseln?
Elektroautos haben keine Scheibenwischer und keine Lämpchen? Ei, wie
fährt man die Dinger denn so bei Regen und bei Nacht? Ach, nee da
fährt man die ja nicht, da werden die ja geladen...
> Und nen Luftfilter braucht ein Stromer genausowenig, wie ne
> Servolenkung, da wesentlich leichter.
Du spinnst. Elektroautos sind (aufgrund des schweren Akkus) sogar
noch wesentlich schwerer als vergleichbare Verbrenner. Ohne Servo
geht gar nix, bzw. kannst Du heute kein Auto ohne Servo mehr
verkaufen.
> Ein Stromer braucht nicht viel mehr als E-Motor, Lenkung, Bremsen,
> Bordelektrik.
Und den Akku haben wir jetzt spontan vergessen, oder was? Und
natürlich auch die Knautschzone und den Seitenaufprallschutz. Und
Reserverad und Sitze vorn wie hinten. Und noch viele viele andere
Dinge mehr.
> Und bekanntermassen halten E-Motoren ziemlich lange.
Verbrennungsmotoren halten SEHR DEUTLICH länger. Am Verbrennungsmotor
geht heute fast nix mehr kaputt, bzw. erst nach langer Zeit bzw.
hohen Laufleistungen. Das ist eine ausgereifte Technik. Die häufigste
Pannenursache beim VERBRENNER ist der Starterakku und die
Fahrzeugelektrik bzw. Elektronik. Und genau diese beiden Dinge, Akku
& Elektronik sind beim E-Auto auch vorhanden, sie spielen dort sogar
noch eine viel wichtigere Rolle.
> Klar, dass die Autoindustrie plärrt und groint. Haaaaaahahaha......
> Die Felle schwimmen weg.
Die Automobilindustrie würde mit E-Autos ein Heidengeld verdienen,
aufgrund der irre hohen Wartungskosten. Die liegen selbst bei den
ausgereiftesten E-Autos noch mindestens doppelt so hoch wie beim
Verbrenner. Und das bei deutlich schlechteren Fahrleistungen des
E-Autos.
Fakt ist: Niemand kauft E-Autos. Deswegen werden sie nicht
hergestellt. Es gibt 6800 verkaufte City EL in allen Varianten in den
vergangenen 20 Jahren. Weltweit. Das sind Stückzahlen unterhalb der
Nachweisgrenze. Wer einen Verbrennerkleinwagen auf den Markt bringt
(und der City EL ist deutlich darunter angesiedelt), verkauft im
ersten Monat nach Markteinführung allein in Deutschland mehr
Fahrzeuge, als City ELs in 20 Jahren weltweit verkauft werden
konnten.
so far, denkbar
> Grad bei ner Bekannten passiert. Bei 1400 netto ne kleine
> Katastrophe.
Welches Auto soll das sein? Bei welchem Auto kostet eine neue
Einspritzpumpe 2700? Beim Ferrari? Könnte es sein, daß Dein Bekannter
ein Auto fährt, welches er sich bei seinem Einkommen sowieso nicht
leisten kann? Ach ja, warum fährt er denn kein Elektroauto, z.B. den
von Dir propagierten City EL?
> Dafür kriegste das grosse Akkupack für nen City-El.
Der City-El ist kein Auto. Das ist ein Motorroller mit Regenschutz.
Er kostet neu 11.000 Euro. Dafür erhält man ein Fahrzeug, ohne
vernünftige Heizung, mit einer Reichweite zum Steine kacken und einer
Höchstgeschwindigkeit von 63 km/h. Ach ja, es handelt sich um einen
Einsitzer. Verzeih mir, aber aus dem Alter, wo ich mit Seifenkisten
gefahren bin, da bin ich schon länger raus.
Der billigste Verbrenner-Neuwagen, der Dacia Sandero kostet 7000
Euro. Er bietet 100x mehr Leistung als der City EL. z.B. eine
deutlich höhere Reichweite, eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h,
eine funktionierende Heizung und nicht einen Sitzplatz, sondern sogar
5. Und, man glaubt es kaum: Einen Kofferraum. Der ist beim City EL
auch eher klein bis nicht vorhanden. Der Sandero hat ABS mit EBV, der
City-EL hat das nicht. Von Knautschzonen und ähnlichem reden wir
lieber gar nicht.
Und einen Spritgutschein über 4000 Euro gibts gratis dazu: Das ist
nämlich die Preisdifferenz zum City-EL.
Der Sandero verbraucht realistischerweise etwa 6,8 Liter. Da kommt
man aber selbst bei hiesig-heutigen Spritpreisen mit dem 4000 Euro
Spritgutschein (eben der Preisdifferenz zum City EL!) schon ein paar
Meilen weit.
Der Sandero ist wahrlich kein gutes Auto. Aber es ist IST immerhin
ein vollwertiges Auto und eben der billigste Neuwagen am Markt. Der
City-EL ist ein schlechter Witz. Dafür, daß er so schlecht ist, ist
er aber ziemlich teuer.
> Ein Bekannter fährt damit schon 140.000km.
140.000 km aufm Motorroller. Sitzfleisch aus Stahl. Dein Bekannter
ist Masochist.
> Klar, wer lässt sich auch für 80€ Wischwasser, Scheibenwischer,
> Lämpchen usw. wechseln?
Elektroautos haben keine Scheibenwischer und keine Lämpchen? Ei, wie
fährt man die Dinger denn so bei Regen und bei Nacht? Ach, nee da
fährt man die ja nicht, da werden die ja geladen...
> Und nen Luftfilter braucht ein Stromer genausowenig, wie ne
> Servolenkung, da wesentlich leichter.
Du spinnst. Elektroautos sind (aufgrund des schweren Akkus) sogar
noch wesentlich schwerer als vergleichbare Verbrenner. Ohne Servo
geht gar nix, bzw. kannst Du heute kein Auto ohne Servo mehr
verkaufen.
> Ein Stromer braucht nicht viel mehr als E-Motor, Lenkung, Bremsen,
> Bordelektrik.
Und den Akku haben wir jetzt spontan vergessen, oder was? Und
natürlich auch die Knautschzone und den Seitenaufprallschutz. Und
Reserverad und Sitze vorn wie hinten. Und noch viele viele andere
Dinge mehr.
> Und bekanntermassen halten E-Motoren ziemlich lange.
Verbrennungsmotoren halten SEHR DEUTLICH länger. Am Verbrennungsmotor
geht heute fast nix mehr kaputt, bzw. erst nach langer Zeit bzw.
hohen Laufleistungen. Das ist eine ausgereifte Technik. Die häufigste
Pannenursache beim VERBRENNER ist der Starterakku und die
Fahrzeugelektrik bzw. Elektronik. Und genau diese beiden Dinge, Akku
& Elektronik sind beim E-Auto auch vorhanden, sie spielen dort sogar
noch eine viel wichtigere Rolle.
> Klar, dass die Autoindustrie plärrt und groint. Haaaaaahahaha......
> Die Felle schwimmen weg.
Die Automobilindustrie würde mit E-Autos ein Heidengeld verdienen,
aufgrund der irre hohen Wartungskosten. Die liegen selbst bei den
ausgereiftesten E-Autos noch mindestens doppelt so hoch wie beim
Verbrenner. Und das bei deutlich schlechteren Fahrleistungen des
E-Autos.
Fakt ist: Niemand kauft E-Autos. Deswegen werden sie nicht
hergestellt. Es gibt 6800 verkaufte City EL in allen Varianten in den
vergangenen 20 Jahren. Weltweit. Das sind Stückzahlen unterhalb der
Nachweisgrenze. Wer einen Verbrennerkleinwagen auf den Markt bringt
(und der City EL ist deutlich darunter angesiedelt), verkauft im
ersten Monat nach Markteinführung allein in Deutschland mehr
Fahrzeuge, als City ELs in 20 Jahren weltweit verkauft werden
konnten.
so far, denkbar