Paul Paulus schrieb am 7. Juni 2011 17:46
> > sind die ersten Kosten, die er hat. Dazu kommen Versicherungen,
> > Security (sonst
> > werden ihm die Akkus gemopst), evtl. 1 Mitarbeiter.
>
> So ein Akkupack in der Dackelgarage kann also nicht geklaut werden.
>
> +
> Antwort:
> Äh, in nem Haushalt gibts auch Kupferkabel. Hab da noch nix von
> Diebstahl gehört.
Das Kupfer im Haushalt ist auf 4 Rädern verkaufsfertig demontiert?
> Hingegen werden ständig grosse Mengen Kupferkabel bei der Bahn, aus
> Hallen etc. geklaut.
Ah ja. Selbst Arbeit lohnt dafür.
> Um bei mir z.B. zu klauen, gehste für 1 Akku ein ziemliches Risiko
> ein.
> Und der Anreiz ist wohl bei grossen Mengen auich weit höher.
Wir reden nicht von deinem Lager.
Zigaretten klaut man auch lieber Lkw-weise.
> Mann o mann, wer will in den Knast für 1-2-3 lächerliche Akkus.
Daher werden auch keine Autoradios oder Navis geklaut ...
> Und wer hat schon seine Solaranlage in der Garage? Ok, du
> natürlich......
Die Solaranlage auf dem Dach ist ebenfalls nicht so leicht
mitzunehmen wie ein Wechsel-Akkupack.
In einem Kunststoffkübel was klauen ist eindeutig simpler.
> > Ok, er KÖNNTE trotzdem etwas Gewinn ziehen.
> > Der Private hat diese Kosten nicht, vor allem, wenn das E-mobil als
> > Speicher benutzt wird.
>
> Prima.
> Statt zu laden, entlädt er mittags auffe Arbeit seine Kiste.
> Kurz vor der Heimfahrt frischt die Sonne wieder auf ...
> Daheim angekommen, hat er einen leeren Strompuffer.
> Die Küche bleibt kalt.
> Morgens, am Ende der EE-schwächsten Zeit, will er mit leerem Akku
> wieder zur Arbeit.
>
> Antwort:
> Ähäm. Schau mal raus, die Sonne scheint zumindest bei uns bis bis 22
> Uhr. Und morgends ab 4:30.
> In der Regel kommen die Leute um 16:30 vonne Arbeit und ziehen
> morgends um 7:30 los. So mal grob, im ne Hausnummer zu haben.
Das sagst du im Juni.
Auf meinem Kalender finde ich auch Monate wie "September oder
"Dezember".
Wie hoch ist deine Ausbeute um 4:30 im Dezember? Wie groß ist deine
PV?
> Bei manchem reichts, bei nem anderen halt nicht. Der lädt dann be de
> Arbeed. z.B.
Wie, wenn deine Möhre nur 50km durchhält, und statt 30km zur Arbeit
nur Saft für 20 hast?
> > Welche Lösungen sich da rausschälen, wird die Zeit und die Höhe der
> > Invests und die Preise für den Strom erweisen.
>
> Antwort:
> Die ASkkupreise WERDEN fallen. Und schau dir mal das Förderprogramm
> an,....
> 1 Mio. E-Fahrzeuge ist das erste Ziel.
Freilich werden die Akkupreise fallen.
Tauschsystem machts erst mal heftig teurer.
> Eben nicht.
> Nur wenn die Akkukosten deutlich fallen, sind sie noch im Rennen um
> Speicherformen.
> Es ist zu erwarten, dass PVA in der Erzeugung mittelfristig Windstrom
> unterbietet, obendrein ziemlich problemlos überall installiert werden
> kann.
> Ohne billigen Akku wird das nix.
> Ziel kann nur sein, möglichst viele Privathaushalte unabhängig von
> den Stromriesen zu machen.
>
> Antwort: Dem hab ich nirgends widersprochen. An den Akkupreisen hängt
> alles zur Masseneinführung. Und die Akkupreise WERDEN fallen und die
> Kapazität WIRD sich erhöhen. Und es wäre dumm,die Hausanlage nicht
> auszulutschen was geht. Dezentral.
Das ist nicht das Thema.
Wechselsystem = enorm _höhere_ Kosten.
=> Die Preise müssten kurzfristig erheblich schneller fallen.
Wünschen darf man sich viel.
Die Elektroschubkarren sind den technischen Möglichkeiten geschuldet,
und nicht dem Verlangen der Kunden. Schönreden iss nicht.
Bevor die Akkupreise nicht im Keller sind, ist darüber nicht zu
diskutieren.
> Und wenns halt wegen den Kilometern oder Tageszeit nichtb ganz reicht
> ist ja auch wurscht.
> Viele Leute gehen auch Früh-oder Nachtschicht.
> Auf jeden Fall ist es Blödsinn, so ein riesiges Potential nicht zu
> nutzen.
Dann rechne mal, wie viel dieses riesige Potenzial sei.
1 Mio x 50 KWh x 50% verfügbarer Puffer.
Ich komme auf weniger als eine halbe Stunde Speicherkapazität des
Durchschnittsverbrauchs (600 TWh/Jahr).
Das soll bis 2020 eingeführt sein. *lach*
> Wenn du schon mich als Schmalspurtheoretiker bezeichnest, geb ich den
> Schwarzen Peter mal an dich zurück.
> Aber anscheinend kannst du das nicht durchdenken.
> Ich stehe voll im Leben, auch bezüglich Solar.
Siehe oben.
Ich habs sogar durchgerechnet, weil du es dir nicht vorstellen
konntest.
> In aller Regel schaffen E-Mobile schon mind. 100km, wenn nicht sogar
> 200.
> Zähl mal die Leute in deinem Kreis, wer da mehr als grob 20-30 km
> (einfache Strecke) fahren muss. Dürften so um die 20-30% sein.
> ALLERHÖCHSTENS.
Das ist irrelevant, siehe oben.
Auch bei 10 Mio Fahrzeugen hast du nur 5h Puffer. Das sei 2020 so. Zu
spät.
50% Nutzung und 50 KWh Kapazität habe ich angesetzt, beides eher ÜBER
dem, was diese Wägelchen bisher bieten könnten.
Wenn du nur 20km Reichweite ausnutzt, ist der Puffer weitaus kleiner.
Selbst dann: wer will sich morgens in ein für Pufferzwecke möglichst
weit entladenes Fahrzeug setzen?
Ist das prima für den Akku?
Wir reden noch nicht mal von trüben, windarmen Wintertagen.
> > sind die ersten Kosten, die er hat. Dazu kommen Versicherungen,
> > Security (sonst
> > werden ihm die Akkus gemopst), evtl. 1 Mitarbeiter.
>
> So ein Akkupack in der Dackelgarage kann also nicht geklaut werden.
>
> +
> Antwort:
> Äh, in nem Haushalt gibts auch Kupferkabel. Hab da noch nix von
> Diebstahl gehört.
Das Kupfer im Haushalt ist auf 4 Rädern verkaufsfertig demontiert?
> Hingegen werden ständig grosse Mengen Kupferkabel bei der Bahn, aus
> Hallen etc. geklaut.
Ah ja. Selbst Arbeit lohnt dafür.
> Um bei mir z.B. zu klauen, gehste für 1 Akku ein ziemliches Risiko
> ein.
> Und der Anreiz ist wohl bei grossen Mengen auich weit höher.
Wir reden nicht von deinem Lager.
Zigaretten klaut man auch lieber Lkw-weise.
> Mann o mann, wer will in den Knast für 1-2-3 lächerliche Akkus.
Daher werden auch keine Autoradios oder Navis geklaut ...
> Und wer hat schon seine Solaranlage in der Garage? Ok, du
> natürlich......
Die Solaranlage auf dem Dach ist ebenfalls nicht so leicht
mitzunehmen wie ein Wechsel-Akkupack.
In einem Kunststoffkübel was klauen ist eindeutig simpler.
> > Ok, er KÖNNTE trotzdem etwas Gewinn ziehen.
> > Der Private hat diese Kosten nicht, vor allem, wenn das E-mobil als
> > Speicher benutzt wird.
>
> Prima.
> Statt zu laden, entlädt er mittags auffe Arbeit seine Kiste.
> Kurz vor der Heimfahrt frischt die Sonne wieder auf ...
> Daheim angekommen, hat er einen leeren Strompuffer.
> Die Küche bleibt kalt.
> Morgens, am Ende der EE-schwächsten Zeit, will er mit leerem Akku
> wieder zur Arbeit.
>
> Antwort:
> Ähäm. Schau mal raus, die Sonne scheint zumindest bei uns bis bis 22
> Uhr. Und morgends ab 4:30.
> In der Regel kommen die Leute um 16:30 vonne Arbeit und ziehen
> morgends um 7:30 los. So mal grob, im ne Hausnummer zu haben.
Das sagst du im Juni.
Auf meinem Kalender finde ich auch Monate wie "September oder
"Dezember".
Wie hoch ist deine Ausbeute um 4:30 im Dezember? Wie groß ist deine
PV?
> Bei manchem reichts, bei nem anderen halt nicht. Der lädt dann be de
> Arbeed. z.B.
Wie, wenn deine Möhre nur 50km durchhält, und statt 30km zur Arbeit
nur Saft für 20 hast?
> > Welche Lösungen sich da rausschälen, wird die Zeit und die Höhe der
> > Invests und die Preise für den Strom erweisen.
>
> Antwort:
> Die ASkkupreise WERDEN fallen. Und schau dir mal das Förderprogramm
> an,....
> 1 Mio. E-Fahrzeuge ist das erste Ziel.
Freilich werden die Akkupreise fallen.
Tauschsystem machts erst mal heftig teurer.
> Eben nicht.
> Nur wenn die Akkukosten deutlich fallen, sind sie noch im Rennen um
> Speicherformen.
> Es ist zu erwarten, dass PVA in der Erzeugung mittelfristig Windstrom
> unterbietet, obendrein ziemlich problemlos überall installiert werden
> kann.
> Ohne billigen Akku wird das nix.
> Ziel kann nur sein, möglichst viele Privathaushalte unabhängig von
> den Stromriesen zu machen.
>
> Antwort: Dem hab ich nirgends widersprochen. An den Akkupreisen hängt
> alles zur Masseneinführung. Und die Akkupreise WERDEN fallen und die
> Kapazität WIRD sich erhöhen. Und es wäre dumm,die Hausanlage nicht
> auszulutschen was geht. Dezentral.
Das ist nicht das Thema.
Wechselsystem = enorm _höhere_ Kosten.
=> Die Preise müssten kurzfristig erheblich schneller fallen.
Wünschen darf man sich viel.
Die Elektroschubkarren sind den technischen Möglichkeiten geschuldet,
und nicht dem Verlangen der Kunden. Schönreden iss nicht.
Bevor die Akkupreise nicht im Keller sind, ist darüber nicht zu
diskutieren.
> Und wenns halt wegen den Kilometern oder Tageszeit nichtb ganz reicht
> ist ja auch wurscht.
> Viele Leute gehen auch Früh-oder Nachtschicht.
> Auf jeden Fall ist es Blödsinn, so ein riesiges Potential nicht zu
> nutzen.
Dann rechne mal, wie viel dieses riesige Potenzial sei.
1 Mio x 50 KWh x 50% verfügbarer Puffer.
Ich komme auf weniger als eine halbe Stunde Speicherkapazität des
Durchschnittsverbrauchs (600 TWh/Jahr).
Das soll bis 2020 eingeführt sein. *lach*
> Wenn du schon mich als Schmalspurtheoretiker bezeichnest, geb ich den
> Schwarzen Peter mal an dich zurück.
> Aber anscheinend kannst du das nicht durchdenken.
> Ich stehe voll im Leben, auch bezüglich Solar.
Siehe oben.
Ich habs sogar durchgerechnet, weil du es dir nicht vorstellen
konntest.
> In aller Regel schaffen E-Mobile schon mind. 100km, wenn nicht sogar
> 200.
> Zähl mal die Leute in deinem Kreis, wer da mehr als grob 20-30 km
> (einfache Strecke) fahren muss. Dürften so um die 20-30% sein.
> ALLERHÖCHSTENS.
Das ist irrelevant, siehe oben.
Auch bei 10 Mio Fahrzeugen hast du nur 5h Puffer. Das sei 2020 so. Zu
spät.
50% Nutzung und 50 KWh Kapazität habe ich angesetzt, beides eher ÜBER
dem, was diese Wägelchen bisher bieten könnten.
Wenn du nur 20km Reichweite ausnutzt, ist der Puffer weitaus kleiner.
Selbst dann: wer will sich morgens in ein für Pufferzwecke möglichst
weit entladenes Fahrzeug setzen?
Ist das prima für den Akku?
Wir reden noch nicht mal von trüben, windarmen Wintertagen.