Tun wir mal eine Runde so, als wären wir nicht frisch aus dem Ei geschlüpft und das Internet gäbe es nicht erst seit gestern - dann hätte die angeblich temporäre Felllosigkeit Frau Baerbocks keine Relevanz. Leider zeigen die gesammelten Erfahrungen, dass es doch wichtig erscheint, nämlich insofern, dass eine infantile, affektierte Gesellschaft reflexhaft auf alles mögliche anspringt. Und zwar von hüben, wie von drüben.
Ich sehe aber kein Dilemma, denn es ergibt sich kein Konflikt im Gehirnkästchen. Es sei denn, man gibt sich unschuldig und frisch geschlüpft. Was ich der Autorin jetzt so nicht abkaufe.
Besser wäre es, solchen Kindereien keine Aufmerksamkeit zu schenken, sondern über Inhalte zu reden.