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  • Zetscho

mehr als 1000 Beiträge seit 03.02.2004

Genau

Dass ist ja auch der Grund, warum ich Hollywood-Blockbuster nicht
mag: Die sind dramaturgisch einfach so flach wie meine Turnschuhe.
Das war nicht immer so, denke ich z.B. mal an "Casino", "The
Untouchables" o.ä., wobei das vielleicht auch nicht die wirklichen
Blockbuster sind. Seit wann gibt es diesen bescheuerten Namen
eigentlich!?

LOL - eben mal bei wikipedia vorbeigeschaut, das trifft es ganz gut:

"Der Begriff Blockbuster (sinngemäß am besten übersetzt mit
„Straßenfeger“) bezeichnet einen kommerziell besonders erfolgreichen
Spielfilm, der ein überragendes Einspielergebnis verzeichnen kann (im
Allgemeinen einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe).

Der Begriff entstand in den USA in den 1970er Jahren, als Filme wie
Der weiße Hai und Star Wars so viele Kinobesucher anlockten, dass die
Schlangen an den Kinokassen um mehrere Blocks (Häuserblocks) reichten
bzw. sich augenscheinlich alle Leute in den Kinos aufhielten um den
Film zu sehen und daher die Straßen wie "leer gefegt" waren.
Inhaltlich sind sich fast alle Blockbuster mit nur wenigen Ausnahmen
sehr ähnlich. Es gibt meist eine grundlegende Standard-Handlung,
welche sich auf folgende, einfache Formel reduzieren lässt:

gut gegen böse => böse scheint überlegen => Wendepunkt: gut gewinnt
=> der Held bekommt das Mädchen zur Belohnung

Diese Formel lässt sich natürlich beliebig modifizieren, indem man
die Begriffe gut, böse, Held und Mädchen austauscht."

Gruß, Z.
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