mrmm schrieb am 26. Januar 2006 16:39
> Bloedsinn. Die juedischen Staemme, die Mohammed verfolgt haben und
> die Friedensvertaege gebrochen hatten wurden bekaempft, mehrere
> hundert Juden dafuer auch (nach ihrem eigenen jeudischen Gesetz) zu
> Tode verurteilt. Die islamophoben webseiten im Internet stellen das
> immer dar als eine aus Judenhass begangene Tat. Mitnichten! Haetten
> sie nicht hinterruecks angegriffen, waeren sie auch nie behelligt
> worden. Allein wo die Kaempfe waren sagt schon alles aus. Mohammed
> wurde in Mekka verfolgt und ist nach Medina geflohen. Die Mekkaner
> haben dann in Medina angegriffen. Spaetere Friedensvertraege wurden
> von Mekkanern und Juden nicht nicht eingehalten.
Als Mohammed 622 in Medina eintrifft, machen die Juden ungefähr die
Hälfte der Bevölkerung aus. Sie sind in drei Stämmen organisiert und
warten auf die Ankunft ihres Messias bzw. des Propheten Elias, der
sein Kommen ankündigt. Mohammed gibt sich die größte Mühe die Juden
für seine Offenbarungen zu begeistern. Er empfiehlt die Teilnahme am
jüdischen Fastentag Jom Kippur, übernimmt eine Reihe von jüdischen
Speisevorschriften und legt die Kibla, die Gebetsrichtung der
Gläubigen, in Richtung Nordwesten, also nach Jerusalem fest.
Trotz aller Bemühungen kann Mohammed die Juden aber nicht für sich
gewinnen. Sie decken seine Schwächen auf und überhäufen ihn mit Hohn.
Den Juden ist schnell klar: Mohammed ist nicht der erwartete Prophet,
seine Offenbarungen sind nicht göttlicher Natur. Dafür zahlen sie
schon bald mit blutiger Münze.
Nach der Schlacht von Badr (624) räumt Mohammed mit den Gegnern auf.
Der erste jüdische Stamm muss die Stadt verlassen, die Güter der
Juden werden als Beute verteilt. Der Vertrag, demzufolge Juden und
Heiden Anspruch auf Schutz haben, wenn sie dem Propheten folgen, gilt
nicht mehr. Mohammed ändert die Kibla, die Gebetsrichtung: Die
Gläubigen blicken beim Gebet fortan nicht mehr nach Jerusalem,
sondern nach Mekka. Anstelle eines Fastentags (nach dem Vorbild von
Jom Kippur) führt Mohammed den Fastenmonat Ramadan ein.
Danach wird eine Verschwörung, an der die Juden beteiligt sein
sollen, vereitelt. Vergebung wird all jenen in Aussicht gestellt, die
zum neuen, von Mohammed propagierten Glauben übertreten. Nur zwei der
betroffenen Juden nehmen das Angebot an. Die anderen müssen, genau
wie schon der erste jüdische Stamm, Hab und Gut aufgeben und Medina
verlassen.
Die vertriebenen Juden ziehen zusammen mit Abu Safyan gegen Medina.
Ein von einem genialen Verteidiger in aller Eile ausgehobener Graben
um die Stadt rettet die Belagerten. Die Belagerer ziehen
unverrichteter Dinge ab. In der solchermaßen geretteten Stadt darf
der Prophet sich ungezügelt seiner Rache hingeben: Der letzte, in
Medina verbliebene jüdische Stamm, ungefähr 600 bis 700 Menschen,
schlägt sein Angebot zum Islam überzutreten und dadurch das Leben zu
retten, aus. Die Männer werden öffentlich enthauptet, Frauen und
Kinder verkauft. Danach leben keine Juden mehr in Mohammeds Stadt.
http://www.nahost-politik.de/islam/islam-01.htm
> Da kann man nur sagen: Das ist schlicht und einfach gelogen.
1033 waren in Fez etwas sechstausend Juden einem antijüdischen
Massaker zum Opfer gefallen, 1066 waren es etwa viertausend in
Granada. 1232 kam es zu einem Judenmassaker in Marrakesch. 1465
lebten in Fez wieder genug Juden, um sie in einem Massaker, das sich
auf das gesamte Land ausbreitete, fast vollständig auslöschen zu
können. Seit den Tagen des Auftritts Mohammeds bis zur Gründung des
Staates Israel erlitten Juden unter dem Islam Überfalle,
Plünderungen, Massaker, Zwangskonversionen oder Ausweisungen.
Dazwischen gab es lichte Perioden relativer Toleranz und zeitweisen
Wohlstands, ähnlich wie in der Geschichte der Juden unter dem
Christentum.
> Juden konnten unter islamischer Herrschaft immer ihre Religion frei
> ausueben. Ja, die Zeit unter muslimischer Herrschaft in Spanien wird
> sogar als kulturelle Bluetezeit des Judentums bezeichnet. Als dann
Nach islamischer Lehre soll der Jude oder der Christ, der unter dem
Islam lebt, toleriert, aber zum Status zweiter Klasse verwiesen
werden. Er gilt als ungläubiger Fremdling, als sogenannter Dhimmi. In
der Tat ist der Nichtmoslem nicht nur der Laune des Herrschers,
sondern auch seines islamischen Nachbarn unterworfen. Das war auch zu
Zeiten der Herrschaft des Islam in Spanien nicht anders. Siehe 1066
Granada.
> die Muslime und Juden von den Europaern in Spanien vertireben und
> massakriert wurden sind die Juden ins Osmanische Reich geflohen wo
> sie auch zu jeder Zeit Religionsfreihet zugestanden bekommen hatten.
> Pogrome und Genozide sind, so traurig das ist, eine Europaeische bzw.
> Christliche Spezialitaet.
Das ist eine der übelsten Legenden des Islam. Im Jahre 1945 lebten
870 000 Juden in arabischen Ländern. Durch die Verfolgungen
flüchteten 580 000 derselben mittellos nach Israel, als der Staat
gegründet war. Mehr als 200 000 Juden flohen aus den arabischen
Ländern Nordafrikas nach Europa. Die Zahl der jüdischen Flüchtlinge
war größer als ursprünglich die der arabischen.
> Bloedsinn. Die juedischen Staemme, die Mohammed verfolgt haben und
> die Friedensvertaege gebrochen hatten wurden bekaempft, mehrere
> hundert Juden dafuer auch (nach ihrem eigenen jeudischen Gesetz) zu
> Tode verurteilt. Die islamophoben webseiten im Internet stellen das
> immer dar als eine aus Judenhass begangene Tat. Mitnichten! Haetten
> sie nicht hinterruecks angegriffen, waeren sie auch nie behelligt
> worden. Allein wo die Kaempfe waren sagt schon alles aus. Mohammed
> wurde in Mekka verfolgt und ist nach Medina geflohen. Die Mekkaner
> haben dann in Medina angegriffen. Spaetere Friedensvertraege wurden
> von Mekkanern und Juden nicht nicht eingehalten.
Als Mohammed 622 in Medina eintrifft, machen die Juden ungefähr die
Hälfte der Bevölkerung aus. Sie sind in drei Stämmen organisiert und
warten auf die Ankunft ihres Messias bzw. des Propheten Elias, der
sein Kommen ankündigt. Mohammed gibt sich die größte Mühe die Juden
für seine Offenbarungen zu begeistern. Er empfiehlt die Teilnahme am
jüdischen Fastentag Jom Kippur, übernimmt eine Reihe von jüdischen
Speisevorschriften und legt die Kibla, die Gebetsrichtung der
Gläubigen, in Richtung Nordwesten, also nach Jerusalem fest.
Trotz aller Bemühungen kann Mohammed die Juden aber nicht für sich
gewinnen. Sie decken seine Schwächen auf und überhäufen ihn mit Hohn.
Den Juden ist schnell klar: Mohammed ist nicht der erwartete Prophet,
seine Offenbarungen sind nicht göttlicher Natur. Dafür zahlen sie
schon bald mit blutiger Münze.
Nach der Schlacht von Badr (624) räumt Mohammed mit den Gegnern auf.
Der erste jüdische Stamm muss die Stadt verlassen, die Güter der
Juden werden als Beute verteilt. Der Vertrag, demzufolge Juden und
Heiden Anspruch auf Schutz haben, wenn sie dem Propheten folgen, gilt
nicht mehr. Mohammed ändert die Kibla, die Gebetsrichtung: Die
Gläubigen blicken beim Gebet fortan nicht mehr nach Jerusalem,
sondern nach Mekka. Anstelle eines Fastentags (nach dem Vorbild von
Jom Kippur) führt Mohammed den Fastenmonat Ramadan ein.
Danach wird eine Verschwörung, an der die Juden beteiligt sein
sollen, vereitelt. Vergebung wird all jenen in Aussicht gestellt, die
zum neuen, von Mohammed propagierten Glauben übertreten. Nur zwei der
betroffenen Juden nehmen das Angebot an. Die anderen müssen, genau
wie schon der erste jüdische Stamm, Hab und Gut aufgeben und Medina
verlassen.
Die vertriebenen Juden ziehen zusammen mit Abu Safyan gegen Medina.
Ein von einem genialen Verteidiger in aller Eile ausgehobener Graben
um die Stadt rettet die Belagerten. Die Belagerer ziehen
unverrichteter Dinge ab. In der solchermaßen geretteten Stadt darf
der Prophet sich ungezügelt seiner Rache hingeben: Der letzte, in
Medina verbliebene jüdische Stamm, ungefähr 600 bis 700 Menschen,
schlägt sein Angebot zum Islam überzutreten und dadurch das Leben zu
retten, aus. Die Männer werden öffentlich enthauptet, Frauen und
Kinder verkauft. Danach leben keine Juden mehr in Mohammeds Stadt.
http://www.nahost-politik.de/islam/islam-01.htm
> Da kann man nur sagen: Das ist schlicht und einfach gelogen.
1033 waren in Fez etwas sechstausend Juden einem antijüdischen
Massaker zum Opfer gefallen, 1066 waren es etwa viertausend in
Granada. 1232 kam es zu einem Judenmassaker in Marrakesch. 1465
lebten in Fez wieder genug Juden, um sie in einem Massaker, das sich
auf das gesamte Land ausbreitete, fast vollständig auslöschen zu
können. Seit den Tagen des Auftritts Mohammeds bis zur Gründung des
Staates Israel erlitten Juden unter dem Islam Überfalle,
Plünderungen, Massaker, Zwangskonversionen oder Ausweisungen.
Dazwischen gab es lichte Perioden relativer Toleranz und zeitweisen
Wohlstands, ähnlich wie in der Geschichte der Juden unter dem
Christentum.
> Juden konnten unter islamischer Herrschaft immer ihre Religion frei
> ausueben. Ja, die Zeit unter muslimischer Herrschaft in Spanien wird
> sogar als kulturelle Bluetezeit des Judentums bezeichnet. Als dann
Nach islamischer Lehre soll der Jude oder der Christ, der unter dem
Islam lebt, toleriert, aber zum Status zweiter Klasse verwiesen
werden. Er gilt als ungläubiger Fremdling, als sogenannter Dhimmi. In
der Tat ist der Nichtmoslem nicht nur der Laune des Herrschers,
sondern auch seines islamischen Nachbarn unterworfen. Das war auch zu
Zeiten der Herrschaft des Islam in Spanien nicht anders. Siehe 1066
Granada.
> die Muslime und Juden von den Europaern in Spanien vertireben und
> massakriert wurden sind die Juden ins Osmanische Reich geflohen wo
> sie auch zu jeder Zeit Religionsfreihet zugestanden bekommen hatten.
> Pogrome und Genozide sind, so traurig das ist, eine Europaeische bzw.
> Christliche Spezialitaet.
Das ist eine der übelsten Legenden des Islam. Im Jahre 1945 lebten
870 000 Juden in arabischen Ländern. Durch die Verfolgungen
flüchteten 580 000 derselben mittellos nach Israel, als der Staat
gegründet war. Mehr als 200 000 Juden flohen aus den arabischen
Ländern Nordafrikas nach Europa. Die Zahl der jüdischen Flüchtlinge
war größer als ursprünglich die der arabischen.