S.u.B.23 schrieb am 26. Januar 2006 20:17
> ...diese art von terror ist krieg gleichzusetzen. und im krieg
> herrscht
> wie wir alle wissen eigenes recht.(kriegsrecht)
> der terroranschlag und die gegenreaktion ist als schlacht zu sehen
> die eben nicht direkt ausgetragen wird sondern perfide im untergrund
> und im land des gegners.
> bin-laden sieht das ganze ja auch offen als krieg.
Das sehe ich genauso. Die Begriffstrennung von Terror und Krieg -
meist zugunsten der Terroristen oder deren Verharmlosung - ist sehr
schwammig. Auch in Kriegen hat es immer wieder Terrorismus gegeben.
Beispielsweise die Waffen V1 und V2 der Deutschen in WW2 oder die
Pariskanone in WW1 waren praktisch nie auf militärische Ziele
gerichtet gewesen, sondern dienten dazu, die Zivilbevölkerung zu
demoralisieren, damit diese ihren Zuspruch zum Krieg zurückzieht.
Folglich ist der Begriff des Terrorismus durchaus mit dem Krieg zu
verbinden und musss nicht als unabhängig davon definiert werden,
sondern ist vielmehr nur eine besondere Form der Kriegsführung.
Umgekehrt muss Krieg nicht zwangsläufig als Konflikt zweier
anerkannter Staaten definiert sein, denn es gibt auch Bürgerkrieg.
Folglich ist der islamistische Terrorismus von heute sehr wohl ein
Krieg, auch wenn er nicht direkt an einen Staat lokalisierbar ist.
Dem mit Krieg zu begegnen und nicht mit beschränkteren polizeilichen
Massnahmen ist folglich ebenso logisch.
> ...diese art von terror ist krieg gleichzusetzen. und im krieg
> herrscht
> wie wir alle wissen eigenes recht.(kriegsrecht)
> der terroranschlag und die gegenreaktion ist als schlacht zu sehen
> die eben nicht direkt ausgetragen wird sondern perfide im untergrund
> und im land des gegners.
> bin-laden sieht das ganze ja auch offen als krieg.
Das sehe ich genauso. Die Begriffstrennung von Terror und Krieg -
meist zugunsten der Terroristen oder deren Verharmlosung - ist sehr
schwammig. Auch in Kriegen hat es immer wieder Terrorismus gegeben.
Beispielsweise die Waffen V1 und V2 der Deutschen in WW2 oder die
Pariskanone in WW1 waren praktisch nie auf militärische Ziele
gerichtet gewesen, sondern dienten dazu, die Zivilbevölkerung zu
demoralisieren, damit diese ihren Zuspruch zum Krieg zurückzieht.
Folglich ist der Begriff des Terrorismus durchaus mit dem Krieg zu
verbinden und musss nicht als unabhängig davon definiert werden,
sondern ist vielmehr nur eine besondere Form der Kriegsführung.
Umgekehrt muss Krieg nicht zwangsläufig als Konflikt zweier
anerkannter Staaten definiert sein, denn es gibt auch Bürgerkrieg.
Folglich ist der islamistische Terrorismus von heute sehr wohl ein
Krieg, auch wenn er nicht direkt an einen Staat lokalisierbar ist.
Dem mit Krieg zu begegnen und nicht mit beschränkteren polizeilichen
Massnahmen ist folglich ebenso logisch.