Die dürfte es einen Scheiß interessieren, was der Papst, der alte Heuchler, sagt.
https://www.kath.net/news/77184
Mit diesen institutionalisierten und ritualisierten Bewegungen, sowas wie Karneval, kann ich nix anfangen. Ich weiß mittlerweile, dass da eine große Rolle spielt, gerade auch bei dem Gesagten, dass viele dieser Organisationen Geld vom Staat oder gar US-Thinktanks wie Open Society etc. bekommen in Teilen, auch von deutschen Parteien, wieder also vom Steuerzahler oder wieder über Stiftungen, die an Stiftungen geben. Die Rede war wohl für ein christliches Publikum und wollte nicht mit dem Mainstream zu sehr anecken.
Der Papst will den "Osterwaffenstillstand" auch nur, damit er sich und seine Kirche damit brüsten kann. Der gilt nicht für Moslems im Jemen o.ä. oder für Menschen mit anderen Religionen, die von Christen angegriffen werden. Priester dürfen auch weiterhin Waffen segnen oder als Militärgeistliche auftreten.
114.1 Was nervt an Ostern?
https://www.youtube.com/watch?v=3vGKBvjMVq4
Der zweite Schwachpunkt an der Rede war, die eher verpasste Chance die "10 Gebote der Kriegspropaganda" von Anne Morelli passend zu Ostern zu präsentieren. Da war auch zu wenig Reflexion, wer der Treiber des Krieges in der Ukraine ist, bzw. ihn hätte verhindern können. Deutschland hätte den Krieg verhindern können, am Meisten aber die USA. Aber die wollen nicht. Die wollen alle eskalieren und Russland zurück in die Zeit mit Jelzin befördern. Die Atommacht Russland soll besiegt und gedemütigt werden.
Auch das Beharren auf internationalen Gesetzen ist ziemlich müßig in einer Welt, wo der UN-Sicherheitsrat einfach die Siegermächte und Atommächte des 2. WK repräsentiert. Der Sicherheitsrat wurde nicht demokratisch gewählt. Rufe von denen nach Demokratie und Pazifismus sind in dieser Welt nur die Ausrede für die Atommächte, damit sie andere Staaten, die keine Atomwaffen haben, nach Belieben ausbeuten und erpressen können.
Jürgen Grässlin hat als Aktivist gegen Waffenhandel viele Verdienste, die ihm keiner nehmen kann. Er steht nach den Ereignissen wie viele Bürgerrechtler gerade vor den Trümmern seiner Arbeit, aber das weiß er auch. Ich würde mich auf diese Arbeit konzentrieren. Die vielen Waffendeals müsste man z.B. überprüfen, ob da alles mit rechten Dingen zugeht? Wir wissen alle, dass dem nicht so ist. Es fängt schon an mit den schnellen, undemokratischen Entscheidungen. Wobei, selbst wenn es ein Referendum gäbe, wenn Springerpresse und Staatsfernsehen für Krieg trommeln, dann sieht es schlecht aus. Auch da haben sich Friedensbewegte in letzter Zeit in falscher Sicherheit gewogen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2022 14:17).