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mehr als 1000 Beiträge seit 09.07.2005

Stockholm-Syndrom

http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom

"...Grundsätzlich neigen Menschen dazu, in Zwangs- oder 
Abhängigkeitssituationen auch moralisch bzw. ethisch bedenkliche 
Handlungsweisen von Autoritäten zu relativieren und eine 
Schutzhaltung für sich zu entwickeln. Dies gilt insbesondere für 
Familien, in denen auch gewalttätiges Verhalten von den eigenen 
Angehörigen oft toleriert oder im Nachhinein abgestritten wird, 
um sich selbst nicht weiter in Gefahr zu bringen oder den eigenen 
Selbstwert nicht zu verlieren bzw. für abhängig beschäftige 
Mitarbeiter, die (scheinbare) Sympathie für Vorgesetzte entwickeln, 
obwohl diese z.B. psychische Gewalt gegen sie selbst oder Kollegen 
der eigenen Gruppe/Abteilung anwenden. ..."
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