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  • Guano-User

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2007

Ich gehöre eher zur Marcy-Darcy-Gruppe (oder so ähnlich?!)

Als Marcy noch mit Steve verheiratet war, half sie den Bundies dabei, einen Computer zu kaufen. Ein wichtiges Kaufkriterium dabei war die Farbe (zumindest bevor sie losgezogen waren). Im Endeffekt wurde nicht das günstigste Modell gekauft, sondern ein teureres, das im Preis gedrückt wurde, aber danach immernoch mehr als das günstigste kostete.

So ähnlich ist es bei mir. Da wird oft preisreduziert statt noch günstiger gekauft. Bei Eiern muss es Bio sein, bei Milch frische Vollmilch mit dem längsten Haltbarkeitsdatum, bei Fleisch achte ich weniger auf die Haltung (aber manchmal meide ich Stallhaltung), Fleischersatzprodukte kosten ähnlich viel wie Bio, haben aber eine zu lange Zutatenliste (da mache ich mir lieber einen Obstsalat auf Rindfleischbasis).

Gesund für die Umwelt ist es auch, wenn die veganen Produkte trotz des Namens nicht von der Vega sondern aus der Nähe kommen. Aber möchte man gleichzeitig Preis, Bio, Nährwert und geringe Waren-km kombinieren, geht man eher leer aus und macht eine Null-Diät.

Erdnussflips haben oftmals einen NutriScore von D, Salami von E.
Natürlich ist Salami als Ersatzprodukt für Erdnussflips auch eher ungeeignet.

Nicht wenige Leute kaufen sogar bevorzugt Ware, die kurz vor dem Ablaufdatum ist, weil diese dann deswegen im Preis gesenkt wurde. Dort gilt billiger vor frischer.

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