elklynx schrieb am 06.08.2024 12:37:
Disaccharide (und natürlich auch Monosaccharide wie "Dextro(se)Energen") führen zu Belastungsspitzen auf die Insulinausschüttung. Also ich kenn die Studienlage dazu nicht, aber es würde für mich jetzt nicht absurd klingen, dass eine Bauchspeicheldrüse, die stärkere Belastungsspitzen bewältigen muss, früher kaputt geht als eine, die immer nur häppchenweise die Monosaccharide bekommt, weil die Verdauung von Polysacchariden langsamer erfolgt als die von Disacchariden.
Auf der anderen Seite führt Training zu verbesserter Leistungsfähigkeit.
Von durch Überlastung ausfallenden Langerhanschen Inseln habe ich noch nichts gehört, Diabetes Typ 1 ist angeboren, Diabetes Typ 2 ist erworben, aber die Ursachen sind m.W. Fettleibigkeit und Bewegungsmangel.
Ich betreibe seit Jahrzehnten ein Langzeitexperiment, komme auf deutlich über 100 g Saccharose pro Tag, kontere das aber mit 1-2 Stunden sehr intensivem Radeln 3-5 mal pro Woche ...
Kommt natürlich auf die Menge beim Aufeinmalindenmagenschieben an, aber einen Kilogramm-Eisbecher statt der gleichen Kalorienmenge in Brot würde ich jetzt für möglicherweise ungesünder als das Brot halten.
Das würde ich beides nicht schaffen, eine Zeit lang habe ich aber jeden Tag einen 450g Becher Eis gegessen. 400 g Datteln = 300 g Saccharose abends waren auch kein Problem.
Mal sehen, wie ich ende. Bisher ist es so, daß ich ohne die notwendige Tetanus-Impfung keinen Hausarzt gebraucht hätte.