... und nicht, wer echte Inhalte zu vermitteln hat.
Romney hat also die erste von drei Schlachten im Fernsehen gewonnen.
Bravo, gut gemacht, Mitt, immerhin hat man dich schon abgeschrieben.
Und Barack - das war nix. Ein begnadeter Rethoriker hätte sich besser
halten müssen.
Nun denn.
Aber es gibt immernoch zwei weitere Duelle, soweit ich weiß. Die
Berater des Präsidenten dürften grad über den Filmen sitzen und
Strategien für die nächste Show zurechtlegen. Obama wird angreifen
und Romney demontieren. Denn die größte Schwachstelle des
Herausforderers ist dessen Glaubwürdigkeit: weder steht er für das
GANZE Amerika (inklusive der verschmähten Nichtsteuerzahler), noch
für irgendwas anderes als "Steuern senken, Sozialausgaben abbauen und
jede Menge Pathos" - damit kann man Hillbillies und Rednecks
überzeugen, nicht aber jene, die genau hingeschaut haben.
Allerdings - Obama muss sich in's Zeug legen. Die eigene Billanz ist
selbst bei positivsten Licht betrachtet verheerend: noch immer muss
ein Milliarden-Budget in laufende Kriege gesteckt werden, die Armut
grasiert, die Reichen werden immer reicher. Abgesehen von einigen
Lieblingsprojekten hat Obama den Bush'schen Scherbenhaufen noch nicht
beseitigen können.
Ironie: ausgerechnet ein Farbiger darf den Karren aus dem Dreck
zerren.
Was wird uns mit Obama II erwarten?
Nicht viel. Mit den falschen Beratern im Team wird er kaum was reißen
können - und die Berater wird er sich vielfach nicht aussuchen
dürfen. Die Beeinflussung durch Interessengruppen ist nach wie vor
ungebrochen hoch, daher wird auch eine zweite Amtszeit von Obama die
Situation in den USA kaum verbessern.
Mit(t) Romney hingegen könnte die Abwärtsspirale noch beschleunigt
werden. Die ohnehin chronisch niedrigen Steuern sollen für
Wohlhabende noch weiter gesenkt werden, die Staatsverschuldung dürfte
weiter massiv zunehmen. Schon jetzt ist die Infrastruktur veraltet,
manche Stromtrassen stammen noch aus den Fünfzigern - einfach weil
nichts mehr investiert wird, die Kassen der USA als auch der meisten
Bundesstaaten sind leer.
Wenn Romney jetzt kommt, werden sich die Kassen kaum füllen.
Romney hat also die erste von drei Schlachten im Fernsehen gewonnen.
Bravo, gut gemacht, Mitt, immerhin hat man dich schon abgeschrieben.
Und Barack - das war nix. Ein begnadeter Rethoriker hätte sich besser
halten müssen.
Nun denn.
Aber es gibt immernoch zwei weitere Duelle, soweit ich weiß. Die
Berater des Präsidenten dürften grad über den Filmen sitzen und
Strategien für die nächste Show zurechtlegen. Obama wird angreifen
und Romney demontieren. Denn die größte Schwachstelle des
Herausforderers ist dessen Glaubwürdigkeit: weder steht er für das
GANZE Amerika (inklusive der verschmähten Nichtsteuerzahler), noch
für irgendwas anderes als "Steuern senken, Sozialausgaben abbauen und
jede Menge Pathos" - damit kann man Hillbillies und Rednecks
überzeugen, nicht aber jene, die genau hingeschaut haben.
Allerdings - Obama muss sich in's Zeug legen. Die eigene Billanz ist
selbst bei positivsten Licht betrachtet verheerend: noch immer muss
ein Milliarden-Budget in laufende Kriege gesteckt werden, die Armut
grasiert, die Reichen werden immer reicher. Abgesehen von einigen
Lieblingsprojekten hat Obama den Bush'schen Scherbenhaufen noch nicht
beseitigen können.
Ironie: ausgerechnet ein Farbiger darf den Karren aus dem Dreck
zerren.
Was wird uns mit Obama II erwarten?
Nicht viel. Mit den falschen Beratern im Team wird er kaum was reißen
können - und die Berater wird er sich vielfach nicht aussuchen
dürfen. Die Beeinflussung durch Interessengruppen ist nach wie vor
ungebrochen hoch, daher wird auch eine zweite Amtszeit von Obama die
Situation in den USA kaum verbessern.
Mit(t) Romney hingegen könnte die Abwärtsspirale noch beschleunigt
werden. Die ohnehin chronisch niedrigen Steuern sollen für
Wohlhabende noch weiter gesenkt werden, die Staatsverschuldung dürfte
weiter massiv zunehmen. Schon jetzt ist die Infrastruktur veraltet,
manche Stromtrassen stammen noch aus den Fünfzigern - einfach weil
nichts mehr investiert wird, die Kassen der USA als auch der meisten
Bundesstaaten sind leer.
Wenn Romney jetzt kommt, werden sich die Kassen kaum füllen.