FlinxInFlux schrieb am 4. Oktober 2012 12:38
> Obama ist der beste Beweis dafür, dass das Amt des US-Präsidenten
> (v.a. im Ausland) was reale Innenpolitik angeht massiv überschätzt
> wird.
Keine Frage. Obama war gerade aus europäischer Sicht nur einfach die
bessere Alternative als das Gespann McCain und Palin. Wobei wir
Europäer mit McCain sogar hätten leben können, der Mann ist nämlich
ein eher liberaler Republikaner, im Gegensatz zu seinem Vorgänger.
Aber die Palin - die ging gar nicht. Entweder war McCain grad geistig
umnachtet, als er sie zu seinem Vize gemacht hat - oder sie wurde ihm
aufgedrückt. So oder so, die Palin hat McCain die Präsidentschaft
gekostet.
> Die Projekte, die Du ansprichst, kann er gar nicht im Alleingang
> angehen. Anders als bei uns und anderswo muss er dazu nicht nur die
> Opposition, sondern auch seine eigenen "Parteifreunde" gewinnen.
> Gerade die sind ihm zu Anfang (Stichwort Guantanamo) telweise von der
> Fahne gesprungen.
Ich denke, Obama (bzw. der amerik. Präsident) hat ungefähr einen
ähnlichen Spielraum wie unsere Kanzlerin. Ähnliches gilt für sein
Kabinett.
Der Spielraum wird kurzerhand von Fremdinteressen abgesteckt und ist
im Falle von Obama kaum größer als ein Krabbelstall, in dem ein 150
Kilo Wrestler sitzt.
Ist also logisch, dass Obama nicht wirklich was rumreißen kann.
Mitt Romney hat aber definitiv mehr Spielraum, einfach weil er für
das steht, was die obersten Zehntausend wollen - und die geben den
Ton an in Washington. Es sind nicht der Hillbilly aus Mississippi
oder der Ranger aus Texas, sondern die feisten Geldsäcke.
So ungefähr sieht's aus.
> Obama ist der beste Beweis dafür, dass das Amt des US-Präsidenten
> (v.a. im Ausland) was reale Innenpolitik angeht massiv überschätzt
> wird.
Keine Frage. Obama war gerade aus europäischer Sicht nur einfach die
bessere Alternative als das Gespann McCain und Palin. Wobei wir
Europäer mit McCain sogar hätten leben können, der Mann ist nämlich
ein eher liberaler Republikaner, im Gegensatz zu seinem Vorgänger.
Aber die Palin - die ging gar nicht. Entweder war McCain grad geistig
umnachtet, als er sie zu seinem Vize gemacht hat - oder sie wurde ihm
aufgedrückt. So oder so, die Palin hat McCain die Präsidentschaft
gekostet.
> Die Projekte, die Du ansprichst, kann er gar nicht im Alleingang
> angehen. Anders als bei uns und anderswo muss er dazu nicht nur die
> Opposition, sondern auch seine eigenen "Parteifreunde" gewinnen.
> Gerade die sind ihm zu Anfang (Stichwort Guantanamo) telweise von der
> Fahne gesprungen.
Ich denke, Obama (bzw. der amerik. Präsident) hat ungefähr einen
ähnlichen Spielraum wie unsere Kanzlerin. Ähnliches gilt für sein
Kabinett.
Der Spielraum wird kurzerhand von Fremdinteressen abgesteckt und ist
im Falle von Obama kaum größer als ein Krabbelstall, in dem ein 150
Kilo Wrestler sitzt.
Ist also logisch, dass Obama nicht wirklich was rumreißen kann.
Mitt Romney hat aber definitiv mehr Spielraum, einfach weil er für
das steht, was die obersten Zehntausend wollen - und die geben den
Ton an in Washington. Es sind nicht der Hillbilly aus Mississippi
oder der Ranger aus Texas, sondern die feisten Geldsäcke.
So ungefähr sieht's aus.