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  • alterpinguin

mehr als 1000 Beiträge seit 05.12.2002

das könnte ich noch verschmerzen - aber die bauen schon und dann so, dass

Little-Alfred schrieb am 28.09.2017 11:41:
Re: Ist wie bei Radwegebau auch

Man redet viel, hat Kompetenzwirrwarr und leidet zudem unter mangelhafter Planungskapazität.

z. B. in Hessen. Hessen mobil verfügt nicht über Personal um da irgendwas voranzubringen. Mögliche Fördergelder wurden und werden deshalb nicht abgerufen.
So hat er Al Wazir erst vor wenigen Tagen erneut 10 Millionen bereitgestellt - aber Hessen mobil als ihm unterstellten Zuständigen für den Ausbau hat er keinerlei zusätzliches Personal zugesprochen. Und das geht so seit Jahrzehnten.

Bei der Bahn klotzt mann nicht - man kleckert sich geradezuvoll mit Bürokratie und Planungshemmnissen.

Die EU und auch Deutschland haben jegliche Möglichkeit schneller Infratsrukturveränderungen unmöglich gemacht.

Einfach bauen und wegen der Wichtigkeit für Mensch und Umwelt dabei bestehende Gesetze für ungültig zu erklären schafft man nicht.
Dazu dann Fauna / Flora Habitate, verbandsklagerechte und Ausschreibungen bis zur Letzen Schraube.

Vorwärts nimmer - rückwärts immer.

GGilt für den Breitbandausbau wie für E-Government, eine Gesundheitskarte oder im Banken und Konsumbereich für einheitliche bundesweite Zahlungssysteme.

Einach tot diese Land das angeblich an 5 Stelle der Industrienationen stehen soll.

das könnte ich noch verschmerzen - aber die bauen schon und dann so, dass man sich fragen muss wer da fahren soll, d.h. es werden dann z.B. teure Brücken gebaut, die schmal sind und natürlich für Fußgänger vorgesehen sind und dann gibt es schon mal ein Schild dran mit dem Hinweis "Radfahrer absteigen". Fehlt eigentlich nur noch, dass Stufen eingebaut werden ... und natürlich kostet es Geld diese blauen Radwegeschilder aufzustellen und die "Administration" kann stolz verkünden, dass wieder soundsoviel Meter zusätzlicher Radweg zur Verfügung gestellt wurde.
Da gibt es Schilder bei denen man sich fragt was im Kopf der Verantwortlichen vorgeht. Ein Radwegschild mit dem Zusatz Anfang darunter und nach 300 Meter ein Radwegschild mit dem Zusatz Ende darunter und dann nach 50 Metern wieder eine Radwegeschild mit dem Zusatz Anfang darunter und nach 200 Metern biegt der Radweg ab und man darf raten wohin der wohl führt (wenn man eigentlich gerade aus fahren will). An etlichen Stellen wurden an den auch für Radfahrer freigegebenen Wegen Vorfahrt-achten-Schilder aufgestellt, weil... ...
... wobei ich sagen muss, dass ich auch einen Fall kenne, da wurde an einem Fuß/Radweg ein Vorfahrt-Schild für diesen Weg aufgestellt, so dass da nicht mehr Rechts-vor-Links-Vorfahrtregel gilt und der kreuzende Wirtschaftsweg die Vorfahrt hätte --- darauf verlassen sollte man sich aber nicht.

Schilder aufstellen kostet halt auch Geld ... .... und ist natürlich günstiger als tatsächlich etwas zu tun. Wobei für die Verantwortlichen da offenbar kein Unterschied gesehen wird, warum wohl?

edit: zur Zeit kann ich etliche Malerarbeiten beobachten - da wird mit schöner kräftig leuchtender Farbe an etlichen Übergängen gepinselt und sogar ganze Streifen am Straßenrand angemalt. Wie rutschsicher solche Beläge bei Nässe sind, das interessiert nicht. Den Vogel schießen meiner Meinung nach extra verlegte keramikähnliche Platten mit Längsrillen ab. Natürlich direkt an den Einmündungen, damit man wohl beim Bremsen drüberrutscht ... ... als vorausschauender Fahrer bremst man natürlich schon vorher ..

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.09.2017 12:35).

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