Ja ehe wir den Türken hier Völkermord vorwerfen, sollten wir doch
erst mal vor der selbigen kehren.
Da gab es mal eine deutsche Kolonie in Süd-West , in der Kolonie
lebten 100000 Herero und Nama.
Als die Deutschen mit dem Völkermord an denen fertig waren und sie
machten das wirklich gründlich durch Erschießen, Verhungern und in
der Wüste verdursten lassen, waren nur noch 15131 Herero und Nama
übrig.
Verantwortlich war ein deutscher Generalleutnant Lothar von Trotha
mit dem wohlwollenden Segen von Kaiser Wilhelm II.
Der Genozid an den Hereros gilt allgemein als erster Völkermord des
20. Jahrhunderts.
Auf eine kleine Anfrage der Linken an die Bundesregierung hat diese
in einer detaillierten Antwort folgendes festgestellt:
„Wenn der Begriff [Genozid] als völkerrechtlicher Terminus verwendet
wird, [...] gilt, [...] dass die Konvention vom 9. Dezember 1948 über
die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes nicht rückwirkend
angewendet werden kann. Bewertungen historischer Ereignisse unter
Anwendung völkerrechtlicher Bestimmungen, die [... noch nicht] in
Kraft waren, werden von der Bundesregierung nicht vorgenommen.“
Nachzulesen ist das hier:
> http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/104/1710481.pdf
Wenn also die Türken vor 1948 Menschen in großen Maßstab umgebracht,
verhungern oder verdursten ließen, sollten die sich auf die Antwort
der deutschen Bundesregierung berufen und die türkische Welt ist in
Ordnung.
Die deutsche ist es ja auch!
Wenn man diese Antwort mit den Worten des deutschen Präsidenten zum
Völkermord an den Armeniern vergleicht, kommt es einem wirklich hoch.
Dazu passt dann auch noch das hier:
> http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/verstimmung-vor-uebergabe-der-namibischen-schaedel-1.12745016
erst mal vor der selbigen kehren.
Da gab es mal eine deutsche Kolonie in Süd-West , in der Kolonie
lebten 100000 Herero und Nama.
Als die Deutschen mit dem Völkermord an denen fertig waren und sie
machten das wirklich gründlich durch Erschießen, Verhungern und in
der Wüste verdursten lassen, waren nur noch 15131 Herero und Nama
übrig.
Verantwortlich war ein deutscher Generalleutnant Lothar von Trotha
mit dem wohlwollenden Segen von Kaiser Wilhelm II.
Der Genozid an den Hereros gilt allgemein als erster Völkermord des
20. Jahrhunderts.
Auf eine kleine Anfrage der Linken an die Bundesregierung hat diese
in einer detaillierten Antwort folgendes festgestellt:
„Wenn der Begriff [Genozid] als völkerrechtlicher Terminus verwendet
wird, [...] gilt, [...] dass die Konvention vom 9. Dezember 1948 über
die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes nicht rückwirkend
angewendet werden kann. Bewertungen historischer Ereignisse unter
Anwendung völkerrechtlicher Bestimmungen, die [... noch nicht] in
Kraft waren, werden von der Bundesregierung nicht vorgenommen.“
Nachzulesen ist das hier:
> http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/104/1710481.pdf
Wenn also die Türken vor 1948 Menschen in großen Maßstab umgebracht,
verhungern oder verdursten ließen, sollten die sich auf die Antwort
der deutschen Bundesregierung berufen und die türkische Welt ist in
Ordnung.
Die deutsche ist es ja auch!
Wenn man diese Antwort mit den Worten des deutschen Präsidenten zum
Völkermord an den Armeniern vergleicht, kommt es einem wirklich hoch.
Dazu passt dann auch noch das hier:
> http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/verstimmung-vor-uebergabe-der-namibischen-schaedel-1.12745016