Machen wir uns nichts vor: Der Tod und Alter sind Tatsachen. Schon in Zeiten vor dieser Massenpanik mußten Ärzte entscheiden, ob eine OP medizinisch sinnvoll ist oder nicht. Falls die Sinnfrage hinreichend geklärt war, entschied dann noch die Krankenkasse oder der persönliche finanzielle Spielraum.
Wer die aktuelle Situation benutzt, um einmal mehr den Generationenkonflikt (der machtpolitisch induziert wird) zu benutzen,um das "divide et impera" Spielchen zu spielen ist eine widerliche Kreatur. Sicherlich gab es auch seinerzeit Personen, die die Selektion an der Rampe oder die Euthanasie mit halbphilosophischen Ansätzen rechtfertigten.
Und um mit einem Philosophen zu schliessen: "Es gibt kein richtiges Leben im falschen", und deswegen sollten Spaltversuche schon im Keim erstickt werden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2020 12:00).