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  • Bolidiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.08.2015

Die Grippewelle 2018 hat in D. ca. 25.000 Menschenleben gekostet

Das war eine Zahl mit der sich die Gesellschaft im Nachhinein abgefunden hat.

Man kann das z.B. auf die USA linear hochrechnen und kommt dann 100.000 Tote. Es lohnt sich ein Vergleich mit aktuellen Zahlen.

Die Frage ist jetzt schlicht und ergreifend: Wie groß darf diese Zahl sein? Tun wir bei 25.000 Toten (gestorben wahrscheinlich vorwiegend in einem Zeitraum von 4-6 Wochen, also so 600-1000 Tote am Tag ) in Zukunft so, als würde nichts passieren?

Wenn ja: Wo läge die Grenze an Todesfällen, die man akzeptieren würde? 40.000? 50.000? 100.000?

Wenn nein, und das wäre die logische Antwort angesichts der aktuellen Maßnahmen:
Wieviel Leben im SInne von Todesfällen, oder wieviel Leben im Sinne eines erfüllten Lebens würde dann verloren gehen. Wie hoch ist der Preis der eingeschränkten Grundrechte und welche Auswirkungen hätte das auf die allgemeine Lebenserwartung Neben Hunger ist auch ein extrem desinfiziertes Dasein nicht besonders lebensverlängernd. Die totale Abhängigkeit (ab sofort für den Rest des Daseins der Menschheit) von der Pharmaindustrie halte ich ebenso für nicht erstrebenswert.

Das wäre die Diskussion, die man führen müsste. Ich persönlich habe dazu eine eindeutige Meinung, weswegen ich nach Klärung nicht in einem Land leben möchte, in dem sich die Unzickers wohl fühlen. Wie auch wahrscheinlich umgekehrt.

Vielen Dank für den Artikel.

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