Unwertes Leben hiess es damals und in einem moralischen "Dilemma" befindet sich nur derjenige, der diese Diskussion wieder unnötigerweise aufmacht.
Es erschreckt, wie schnell solche Gedanken wieder perpetuiert werden.
Aber gut, wenn wir anfangen mit Bewertungen, was lebenswert ist oder nicht und den Gedanken mal radikal zu Ende denken, dann möge mir der Autor doch erläutern, warum sein Leben schützenswerter wäre. Ist ja nicht so, dass seine Profession auch nur irgendwie systemrelevant wäre. Wahrscheinlich belastet er (nach den zahlreichen Studiengängen, hat er das mehr als andere getan) unsere Sozial-, Kranken- und Versorgungssysteme.
Und da der Autor meinte, Leben wird schon immer verrechnet - fangen wir mit seinem an. Würde mich ja nicht wundern, wenn er dann auf einmal jede Menge Argumente hätte, warum man ihn am Leben lassen soll.
Liebe Grüsse
Das kleine Dummerchen
P.S.: Ach ja, Österreich, hmm kennen wir das nicht schon, war da mal was ... ?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2020 16:08).