Avon Repus schrieb am 07.11.2021 17:19:
Sollte es solche Bilder wie Anfangs der Pandemie aus Bergamo, auch bei uns geben, werde ich am Straßenrand stehen und für die Ungeimpften unter den Toten applaudieren.
Bergamo hatte andere Gründe.
In Italien werden Tote normalerweise nicht verbrannt, sondern katholisch beerdigt.
Wegen Corona durften die Toten aber nicht beerdigt werden, sondern mussten verbrannt werden.
Die Bestatter weigerten sich zum Teil, die verseuchten Leichen abzuholen und andererseits waren die Bestatter gar nicht technisch ausgerüstet, um das leisten zu können.
Deswegen wurde das militär zur Hilfe gerufen, um die verseuchten Toten zum Krematorium zu fahren.
Daraus kann man aber nicht unbedingt schließen, dass es eine besonders schlimme Situation war.
Auch in den Vojahren gab es in Italien überlastete Krankenhäuser wegen der normalen Grippewellen.
Hinzu kommt noch staatliche Strategie zur Dramatisierung einer Katastrophensituation zum Zweck der leichter verhandelbaren EU-Hilfsgelder, wenn mnan sich als besonders stark betroffen darstellt.
In Bergamo ist der Sonderfall, dass es dort in der gegend über hunderttausend Chinesen leben, die als Billiglöhner in der Modeindustrie arbeiten und zum chinesischen Neujahrsfest in die Heimat flogen und das Virus mitbrachten.
In Süditalien gab es so eine Situation mit überlasteten Krankenhäusern nicht.