Eine sehr fundierte Analyse, kurz und prägnant.
Der "Dieb" ist eigentlich das Unvrrmögen des Staates, unter den von ihm verwalteten, gewachsenen Regeln das für die Gesellschaft Nitwendufe tun zu können. Egal ob Klimakrise, Gesundheitswesen, Pandemieverhinderung: Das Wirtschaftssystem verhindert eine saubere Lösung der Probleme, allein durch seine Regeln. Diese zu ändern, durchbricht ein heiliges Dogma. Nur die Chinesen scheinen das erkannt zu haben, die Japaner beginnen erste Versuche dazu.
Was für die Psychoanalytiker gilt (der wunderschöne lange Satz, der deren Größenwahn und Gurugleicheit beschreibt), gilt aber auch bei dieser Regeländerung: Es sind alle Mebschen gefordert, darüber zu befinden - nicht homogene Gruppen.
Es geht da um objektive Notwendigkeiten; die Folgen wären heute simulierbar, um Fehlrr zu erkennen und Schlimmeres zu begrenzen (ist der subjektive Bewertungseinfluß, der sich kaum vermeiden läßt).
Freiwillige Einsicht in transparent vermittelte Problemstellungen wäre das Ideal - zumindest Ansätze, manipulative Einflüsse zu vermindern, gibt es schon. Man müßte nur echte, direkte Demokratie schaffen, mit deren Fehlentscheidungen leben (ohne solche Demokratie werden mehr Fehler gemacht, wir erleben es beständig, weil Minoritätsinteressen überbewertet werden können).
Das Problem der Kindererziehung (wir sehen ja deren Folgen) wird politisch völlig ignoriert - Vorbilderziehung (das natürliche Nachahmen) läßt Freiheiten und fördert Einsichten. Heutzutage wird aber systemkonform brachiale Einordnung erwartet.
Man sieht es an Demonstrationsbekämpfung - solange die Teilnehmer nur Ihresgleichen gefährden, sollte man sie lassen - Zwang erst, wenn sie mit anderen Zusammentreffen (Fahrt mit Nahverkehr z.B.).
Danken wir der antiautiritären Erziehung, die das Vernünftige, was Autoritäten zustande bringen können, a priori negiert.
Ist uns klar, daß wur damit Fanatiker erst schaffen, so wie das System uns zu Egoisten werden läßt, wenn man "mitspielt"?
Chinas "Harmonie"-Bestrebungen sind da ein besserer Ansatz, werden aber als Dogma auch irgendwann schaden.
Ein Artikel, der viele Lebensweisheiten verständlich und richtig darstellt. Wem diese 50 Jahre fehlen, der sollte mehrmals lesen und versuchen, zu verstehen, was der Autor meint. Voraussetzung, um Dinge zu verändern.