stony246 schrieb am Heute, 17:58:
Jetzt ist es so, dass wir derzeit eine massive politische Vertrauenskrise haben. D.h. wir hinterfragen das, was unsere Regierung uns erzählt.
Das wäre ja kein Problem. Problematisch wurde es dann, als die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Haufen geworfen wurde. Da konnten Ärztinnen und Ärzte noch so intensiv informieren, es wurde trotzdem behauptet, dass SARS-nCov2 „nicht gefährlicher als eine Grippe“ sei, Masken nutzlos (oder gar gefährlich) seien und Impfen wirkungslos sei. Gleichzeitig hat man aber die Möglichkeit, auch in andere Länder zu schauen und zu sehen, was da passiert: In Brasilien, Russland, USA war/ist die Todesrate immer noch hoch, weil die Regierungen keine geeigneten Maßnahmen gegen die Pandemie getroffen haben. Und damit zeigt sich, dass das „hinterfragen“ der Regierung zwar notwendig, aber nicht hinreichend ist. Leider haben viele dumme Menschen beim Hinterfragen aufgehört (wie häufig ich hier „mehr braucht man nicht zu wissen“ gelesen habe), anstatt dann weiter zu denken.