Bigbirl schrieb am 07.11.2021 23:01:
Tja, Asozialität als Lebensweisheit!
Was rechte / linke Hirne unterscheidet ist Angst / Neugier.
https://www.motherjones.com/politics/2014/07/biology-ideology-john-hibbing-negativity-bias
https://www.nzz.ch/feuilleton/politik-und-psychologie-mitgefuehl-oder-ekel-progressiv-oder-konservativ-ld.1297970
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2019/03/the-yuck-factor/580465/
https://en.wikipedia.org/wiki/Moral_foundations_theory
Die Rechten haben eine latent paranoide Weltsicht, das Fremde als Bedrohung.
Ständig soll einem was weggenommen werden, wird man gestört in seinem Leben,
ist man verfolgtes Opfer, verratenes Volk, bedrohte Familie.
Für die Gefühle denkt sich das Hirn dann geeignete Begründungen & Logik aus.
Da kommt keine neutrale Info mehr durch, die ist manipuliert, Stimme des Teufels etc.
Die Propaganda der Regierung zur Impfung hätte vllt besser verfangen wenn sie statt mit Angst vor Krankheit mehr mit Fürsorge für die Liebsten argumentiert hätte. Wie überhaupt die Ansprache ans Volk autoritär daherkam bei Leuten die sich nix sagen lassen wollen weil sie alles besser wissen.
Eisenberg versucht sich dem Phänomen mit Psychoanalyse zu nähern (Wer nur nen Hammer hat dem ist die Welt ein Nagel).
Charakteristisch an grünen Forenten ist, daß sie sich selber als die Erleuchteten und die roten als manipulierte Agenten der pöhsen Regierung sehen und auch die Zumutungen des Kapitals als Verschwörung linker Politik.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.11.2021 07:41).