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Avatar von franziska (1)
  • franziska (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2016

danke für diese Argumente, weil sie die Kontroverse offenlegen

1. Es ist nicht DAS VIRUS, das quasi aus eigener Macht krankmacht, sondern sein (und das anderer vergleichbarer Viren) Verhältnis zum Immunsystem der Exponierten.
Hier wieder zum angeborenen Immunsystem, das spezialisiert ist auf unbekannte Viren.
Und sie abwehrt. Egal wie labormaniuliert. Die besondere Gefahr kann DAS VIRUS nämlich erst entfalten, wenn es diese erste und wichtigste Barriere durchbrochen hat.
Was bei einem riesigen Teil der Exponierten so wneig geschieht wie im Falle all der andern Atemwegserreger. Da war dann noch nicht ein einziger Antikörper im Spiel.
2. Deswegen sind die Statistiken, die die Infizierten aufgrund der Seroprävalenz zu schätzen versuchen, MAKULATUR. Das ist Virologen-Scharlatanerie (Virologen sind techniker, und verhalten sich höchst eklektisch gegenüber der tatsächlichen wisenschaft wie zB Immunologie), und einer der wirklich grauenhaften Elementarbausteine für die unhaltbare Pandemie-Behauptung.
Das, was wirklich einen Test auf durchgemachte Infektion offenlegen würde, wird nicht gemacht: Die Untersuchung, ob und bei wievielen bei Impfung und/oder akuter Infektion eine Erst- oder Zweitantwort zu sehen ist. Da, wo es gemacht wurde, sollen in NEUNZIG PROZENT DER FÄLLE Zweitantworten gesehen worden sein. Das darf man dann gerne nochmal überprüfen - aber DIESE Prüfung wäre die Methode der Wahl. (Memory cells findet man nicht, und T-ZELL-Analysen sind teuer. Und am Ende dan auch nicht viel aussagekräftiger als "Antikörper". (Ausgenommen die Schleimhaut-IgA, die eine beschleunigte Abwehr bei erneuter Infektion bewirken.)
3. Sie haben den entscheidenden Einwand noc nicht berücksichtigt: Welchen Zusammenhang zwischen Klinik und positivem Test haben wir denn im Falle der von ihnen angeführten pathologischen Befunde? Wir haben eine Pneumonie. Suchen wir denn nach Begleit-Erregern? Und wie sähe denn der Nachweis aus, dass es DIESES VIRUS UND NUR ES war, das die betreffende Pneumonie verusacht hat?
4. Gewiss doch, wenn Erreger durch die Oberfläche ins Interstitium und in die Blutgefässe durchgebrochen sind, es also zur Virämie komt, dann wird die Pneumonie IMMER zur Systemkrankheit. Dann allerdings ist auch schnell nur noch schwer zu unterscheiden, welchen Anteil an den angerichteten Organschäden der Erreger hat, und welchen die Immunreaktion.
Und da helfen uns die Obduktionen auch nicht mehr weiter. Vor allem, wenn offenkundig bis heute keine klinische Definition von covid19 existiert, die den PCR-Test als seinen eigenen Goldstandard (was für ein Wissenschafts-Desaster! was für Laien-Pfusch!) hätte ablösen können.
5, Wir haben Kollateralschäden in unbekannter Grössenordnung, Behandlungsfehler in bestürzenden Grössenordnungen, massenhaft Einweisungen auf Intensivstationen von Patienten, die zu anderen Zeiten selbstverständlich palliativ behandelt worden wären...
Deswegen helfen uns auch die Mortalitätsstatistiken nicht weiter bei der Beurteliung der besonderen Gefährlichkeit. Es wimmelt geradezu von Artefakten. Ein Minimum der Sorgfalt, mit der einer epidemiologisch sauberen Datenerhebung entgegengewirkt wurde, hätte hier weitergeholfen. Noch mehr Laien-Pfusch...
6. Der Test, die völlig ungeprüfte Labortätigkeit, die Abnahme-praktiken, die so ziemlich jeden Lehrbuch-bias realisieren, den wir kennen: sie sind schon ein epidemologischer Alptraum. Aber endgültig zum Wahnwitz verkommt das ganze, wenn wir auf der Basis nicht vorhandener Evidenz wie in 1-5 ausgeführt, zwischen der Test-Welle, auf ein mutmasslich endemisches 5.Coronavirus, und der anlaufenden saisonalen Atemwegsinfekt-Welle, mit den dank fehlender Reserven und finanziellen Fehlanreizen immer noch weiter geschrumpften, aber seit Jahren in der Saison ans Limit getriebenen Intensivstationen als Randbedingung, einen Zusammenhang herstellen.
7. Und dann noch die Impf-Wirkungen nichtmal annähernd ehrlich protokollieren.

Und dann schau ich auf das Übelkeit-erregend selbstbewusste, die ganze Rohheit des eignen Urteils noch als Errungenschaft zur Schau stellende Gebell der Geimpften-Meute. Eine Gesellschaft, die Sachprobleme nicht anders diskutieren kann als so, wird die Krisen des 21.Jahrhunderts nicht überstehen. (Und das gilt auch für den Fall, dass mir etwas für die Einschätzung der "Pandemie" Entscheidendes entgangen sein sollte.
Ich verweise in dem Zusammenhang auch noch auf meinen Text:
https://freie-linke.de/alexander/2021/10/begruendung-der-massnahmenkritik#comment-935 Die Kommentarfunktion (Anmeldung in der Forumsmaske) erlaubt eventuell die Debatte dort fortzusetzen.)

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