Sie argumentieren mit offiziellen Zahlen. Nun ja, an etwas muss man sich halten, nicht wahr. Der zentrale Einwand, den ich gegen diese Zahlen vorbringe, ist: Dass die schier unfassbare Nachlässigkeit im Umgang mit der Erhebung relevanter klinischer Daten (soweit man die überhaupt sinnvoll ermitteln kann) die Zuverlässigkeit von Aussagen über epidemiologische und klinische Parameter bei "covid19" komplett in Frage stellt.
Speziell ist die Rückverbindung zwischen positivem Test (noch dazu bei beliebigen ct) und Klinik nicht gesichert. (Und das wird durch Sequenzieren leider nicht besser.)
Es geht nicht drum, Zahlen von Atemwegsinfekten, speziell Pneumonien, auch nicht Wellen von solchen, anzuzweifeln, wenn sie sich denn klar aus den Vergleichszahlen ergeben.
Nur der Bezug zu dem Virus SarsCoV2 - der sollte gründlich überprüft werden.
Sodass man ablehnend oder zustimmend, aber begründet Stellung nehmen kann zu einer Hypothese wie dieser:
Wir testen einer Chimäre hinterher...
wir treffen Massnahme gegeneine Chimäre...
wir impfen gegen eine Chimäre.
Was also, nochmal, lässt uns so sicher sein, dass es SO NICHT ist?