Gestern auf Arte kam eine Reportage über Akupunktur. Die Chinesen sollen damit ziemlich gute Ergebnisse bei der Behandlung depressiver Schmerzpatienten gemacht haben.
Ein Versuch mit Ratten wurde gezeigt, deren Verhalten nach der Akupunktur wieder fast normale Aktivität zeigte, während sie vorher nur passiv in der Ecke hockten.
Kommentar eines hiesigen Klinikarztes dazu sinngemäß, zu hoher Personalaufwand, Pillen kosten weniger.
Mal abgesehen davon, ob Tabletten incl. Behandlung der Nebenwirkungen tatsächlich weniger Kosten verursachen (Dialyse z. B. ist teuer), scheint mir der Aspekt der Risikoabwägung vernachlässigt. Sollte ein Arzt nicht so schonend wie möglich therapieren?
Zudem ist Akupunktur umweltfreundlicher.