Kai Kleinwächter arbeitet als selbstständiger Dozent (Themen: Volkswirtschaftslehre, Grundlagen Betriebswirtschaft, Marketing, Unternehmensführung).
Ma wird heutzutags als WiWi-Prof überhaupt nur zugelassen wenn ma keine einzige Zeile Marx gelesen hat.
Seit Marx' Kritik ist das Fach zur Esoterik verblödet.
Die Blumen mit denen Kleinwächter glaubt sich zu schmücken stinken.
I hätt auch statt Filterblase Deppengeschwätz schreiben können.
Kleinwächter soll erstmal erklären was da wächst und warum.
Die Aufklärung und Umgestaltung der heutigen Gesellschaft geht voran. Allgemeinverständliche Publikationen des Soziologen Harald Welzer ("Alles könnte anders sein"), des Philosophen David Precht ("Jäger, Hirten, Kritiker. Eine Utopie für die digitale Gesellschaft") oder des pluralen Ökonomen Niko Paech ("Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie") zeigen Utopien und Dystopien möglicher Entwicklungen auf.
Diese Postwachstumstheoretiker betreiben akademische Masturbation.
Eine Utopie ist was anderes als praktische Politik, die muß sich nämlich mit materiellen Mächten auseinandersetzen.
Kleinwächter erhofft Erlösung aus anderem Denken.
Wenn das Denken nicht zur Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln führt kann man lang & viel schwafeln.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.11.2019 12:22).