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Avatar von Unbekannter Verfasser
  • studierter stadtplaner

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

B2B funktioniert doch, B2C halt nur als OTTO-Versand


Die New Economy unterscheidet sich keineswegs grundlegend von der old
economy. auch sie braucht schließlich ihre entsprechungen in der
realen welt bzw. bekommt bloss sinn in der "realität".
dort, wo durch hohe markttransparenz vorteile geschaffen werden (vor
allem im b2b-bereich) werden diese auch genutzt, immer konsequenter
auch von der old economy - mit den üblichen schattenseiten wie der
weiteren erhöhung des transportaufkommens. nur im b2c-bereich
siehts logischerweise anders aus, da dort der kaufvorgang mehr ist als
eine möglichst kostengünstige transaktion - man geht
haltnichtnur einkaufen, um möglichstbillig an was ranzukommen,
sondern man geht "shoppen" bzw. man will die dinge gleich in
der hand haben und nicht in irgendwann in den nächsten wochen eine
benachrichtigungskarte im briefkasten finden, daß man seine
lieferung doch bitte in den nächsten 7 tagen am arsch der welt
abholen soll.....im b2c-bereich macht das internet nix anderes als das,
was der ottoverand schon eh und jeh gemacht hat, nur etwas flexibler
bzw. auch der ottoversand spart ja geld, wenn die kunden die
bestellnummern gleich in den rechner tippen......
das internet ist erst mal nur ein kommunikationsmittel, für das
die selben regeln gleten wie für alle anderen kommunikationsmittel
auch....und so landet halt die mehrzahl der benutzer immer bei den
gleichen suchmaschinen, web-portals etc., und gibt dort genausoviel
geld aus wie eh und je - d.h. im netz ausgegebenes geld wird halt nicht
zum einzelhändler getragen und umgekehrt, aber es entsteht dadurch
keineswegs eine "new economy"


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