Aufgrund eines verlorenen Krieges Territorium zu verlieren, ist eine der Kriegsfolgen. Gerade wir in Deutschland wissen das aus leidvoller Erfahrung.
Den Golan oder gar Ostjerusalem ist für die Syrer bzw. Palästinenser verloren. Damit werden die sich Abfinden müssen.
Ist der "Blut und Boden" -Anspruch der Zionisten dem "Blut und Boden" -Anspruch der Palästinenser nach irgendwelchen völkerrechtlichen oder moralischen Standard vorzuziehen?
Es ist nun mal nicht so, dass zuerst " Die Araber" "DEN Zionisten" ihr "angestammtes Volksgebiet" streitig gemacht und dann weggenommen haben , sondern geanau umgkehrt. Der Autor des Zitats betreibt genau dieselbe Opferumkehr, die Israelverteidiger den deutschen "Rechten" bzw den (wirklichen oder imaginierten) Antisemiten immer vorwerfen.
Mit inkonsistenter bzw. manchmal sogar scheinheiliger Argumentation aufgrund von moralischen Doppelstandards bringen manche Leute gerade auch (humanistische) Linke manchmal in das Dilemma (?), " eventuell Rechts" gegen unfaire Argumentation von "eventuell Links " in Schutz nehmen zu müssen.