Undulator schrieb am 11.01.2019 09:33:
Ooh schlimm.
"Da, ich auch teils haben Bauhaus nicht verstanden."
Es zeigt mir das ich durch den dauerhaften Flughafenlärmfolter durch den Peiniger SPD, Grüne einen temporären seelischen Schaden genommen habe. Es ist absolut unerträglich geworden.
Macht es einen Unterschied, über welche Pisten die Flugwale an- und ablegen? Dann gäbe es im Mai und September kurze Verschnaufpausen.
> https://www.hamburg.de/fluglaerm/11976870/bahnsperrung19/
"Fluglärmschutzbeauftragter" gibt's auch, was es nicht alles gibt. Vielleicht nimmt der sich ein Beispiel am hiesigen Datenschutzbeauftragten, ordnet wöchentlich wechselnde Sperrung der Pisten an... brächte wohl no relief und würde das Problem nur fragmentieren, wohlmöglich nächtlichen Betrieb erforderlich machen, um das Mengengerüst zu halten.
Oder Vorbild A7, die Pisten bekommen Deckel und einen großzügigen Trichter samt Lärmschutzmegabauwerk... passend zum Würfelhusten - der grrrrrößte Bauhusten aller Zeiten, im Anschluß wird der HSU Bibliothek der grrrrrrößte Turm aller Zeiten verpasst, damit zur Blütezeit der Nation die Brücke zwischen Helmut Schmit Flughafen und Universität zur Verkürzung der Nachschubzeit via hyperloop mit der "Olag Scholz Lore" in Betrieb gehen kann.
Wenn "Kunst" von Können kommt, so können nur Könner die (ihrige) Kunst verstehen. Übertragen auf den Hamburger Würfelhusten scheint das einzige Prinzip Billig als gekonnt preisverdächtiger Maßstab zu gelten.
Bis auf das Gebäude mit den Tränensäcken als Glasscheiben, die viel Geld Disharmonie.
Das ist aber auch ein Prachtstück geworden, ästhetisch das gerade Antlitz der Stadt beweinend, schöner Kontrast. Leider wurde nicht dort die Europäische Republik ausgerufen, dieser Kultur fühlten sich eher Theater verpflichtet, was auf die Einbettung des Elbphilharmoniebetriebes in den dekultivierten Staatsbetrieb schließen lässt, wobei das Gebäude schon ein nettes Hauptquartier des Widerstands abgeben könnte, müsste man sich zwischen Milchglasbauziegelfassade des kurt-Schumacher-Hauses und den Tränensäcken mit Elbblick entscheiden.
Julius von Bismarck züchtigt die Freiheitsstatue und wird verhaftet.
Der sollte mal die Stadtplaner peitschen ;-)
https://youtu.be/NMSC82Xyygw?t=998
"Detained on Liberty Island", des mit der Peitsche gegen den Sockel finde ich genial... dass die Besuchermenge der Verhaftung applaudierten finde ich allerdings gruselig.
Den Apparatus allerdings, Menschenskinder... die armen Vögel. Automatisches Fangen samt Färben, also, ich weiß nicht... andererseits, um das mit den gelben Westen zu beschleunigen, ... alte Telefonzellen zu "Gelbwestenautomaten"...
Jonathan Meese hat recht.
Die Bundeswehr gibt sich inzwischen als humanitär seeligmachende Künstlertruppe aus.
Interessant, so gehesen.
Die Wirksamkeit von Eindrücken der jüngsten Auftritte schlagen so tief in meine persönliche Rezeption ein, dass ich mir scherzhaft vorstelle, wie die feinstofflichen Geister unserer Gedanken auf der Entropie des Zeitgeistes die Runde machen, wenn der Künstler begeistert von Spartacus mit Kirk Douglas spricht. Brrr!
Ein Projekt am passenden Ort an dem die Verwurstung der "kreativen Klasse" stattfindet, zuvor als Bratling stattfandt;-)
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/katapultier-kunstaktion-der-absturz-der-riesenbulette-a-201922.html
Das war 2002, wäre heute nicht mehr möglich. Hmm könnte daran nicht was aufgezeigt werden, eine Change Management zwischen was damals noch ging und heute durch Armenhilfswerke wie die Tafel eher zynisch wirken, Tafelkatapult alas Idee für die "helfende" Systemgastronomie, die aus den EKZ den Abfall in die Tafel ballern...?!