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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Guter Artikel, auf den Punkt gebracht. Unsere Politiker sind ein Desaster, keine

Masters of Disasters. Sie gleichen Marionetten, die ihre Verstrickungen und Abhängigkeiten nicht sehen wollen und den klaren Blick auf die Corona veränderte Wirklichkeit scheuen, jeden halbwegs vernünftigen Vorschlag zur Bewältigung als unterkomplex abtun.

Die Lösung des gordischen Knoten war auch unterkomplex, aber zielführend und nachhaltig, will heißen, von Dauer.

Was also tun? Sich die Lage vor Augen führen!
Jedem aufmerksamen Beobachter des Pandemiegeschehens kann nicht entgehen, dass scheinbar eine neue Phase mit dem Auftreten der Mutationen begonnen hat.
Jedem aufmerksamen Beobachter des Pandemiegeschehens kann nicht entgehen, dass scheinbar begleitende Studien fehlen, nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, vorenthalten werden, zu langsam sind.
Jedem aufmerksamen Beobachter des Pandemiegeschehens kann nicht entgehen, dass scheinbar alle Maßnahmen zur Eindämmung suboptimal sind.
Also, was tun?

Wir, die Laien, wir, die Regierten, wir, die letzten, die die Hunde beißen, brauchen Information, keine Predigten. Ich fühle mich von Menschen wie Melanie Brinkmann, Herrn Drosten, Herrn Streek, Herrn Müller Hermann, Frau Woopen gut über ihre Sicht der Dinge informiert. Herrn Lauterbach kann ich dieses Kompliment auf wissenschaftlicher Ebene auch machen, nicht aber auf politischer.

Mir scheint es Fakt zu sein, dass die Teile der Wirtschaft, die in globalem Wettbewerb stehen, nicht heruntergefahren werden dürfen, wir würden schlicht nicht mehr mitspielen, wären raus, für den Rest des Jahrhunderts.
Mit scheint Fakt zu sein, dass Schulen entgegen der vielfältigen Aussagen von Politikern, ein wichtiger Faktor in der Verbreitung des Virus sind. Einerseits! Andererseits sind Schulen aber zum notwendigen Bestandteil von Familien mit Kindern geworden, die ohne das Angebot der Schulen schlichtweg nicht mehr zu funktionieren scheinen. Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?

Wirtschaft ist außen vor, muss laufen, sonst sind wir über kurz oder lang bankrott.
Schulen müssen ihr Bildungs- und Betreuungsangebot aufrechterhalten. Wie, sollen sie sich selbst überlegen, denn nur sie kennen ihre jeweilige Klientel, müssen sich wenn nötig vor Ort einen Überblick über die sozialen Verhältnisse ihrer Schutzbefohlenen verschaffen. Ihre Überlegungen sollen sie der Schulöffentlichkeit vorstellen und dort diskutieren, in den Schulkonferenzen Maßnahmen beschließen. Diese Beschlüsse sind den Schulbehörden mitzuteilen, ebenso der breiten Öffentlichkeit, danach korrigieren und umsetzen.
Zeitbedarf? 6 Wochen +/- 2Wochen. Hätte schon längst geschehen müssen, spätestens Sommer vergangenen Jahres. Es ist nie zu spät und selten zu früh!

Herr Kleinebeckel, mir fehlt in ihrem Artikel die Schlussfolgerung aus der (richtigen) Analyse. Auch dieser Artikel ist meinem Empfinden nach rückblickend. Soll er auch, aber nur in Verbindung mit einem Ausblick!

In meinem Fazit fühlte ich mich durch ihren Artikel bestätigt. Die politische Klasse, die sogenannte politische Elite hat auf ganzer Linie versagt. Die Medienmacher zum Teil, sie sind aber dabei, dem Beispiel der Politiker zu folgen. Zuviel Gefühl, Angst, versteckt hinter der Achtsamkeitsfloskel, zuwenig Sachlichkeit, weil Wahrheit Gift für die Popularität zu sein scheint.

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