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  • bismarckhering

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Bretter, Bretter, Bretter! (L. de Funès)

Ottokar Domma schrieb am 12. Dezember 2011 13:34

> [...]
> Deine zwei Varianten sind zum einen gleich. (Geld ist ein Stück
> Materie aus der Menge Geld als auch ein Stück mit einem vereinbarten
> Wert. Zum anderen sehe ich keinen Zusammenhang mit meiner Aussage.
> Materie kann sich nur an einem Ort befinden.

Es gibt keine "Geldmaterie". Nur Vereinbarungen.
Verabschiede dich endlich vom Glauben an Magie.

> > Geld ist stets symbolisierte Zahlungsfähigkeit.

> Wenn ich mir ein Brötchen kaufen, werde ich nicht zahlungsunfähig.

Doch, du wirst unfahig, das für das Brötchen bezahlte Geld
auszugeben.

> Weder werde ich symbolisch zahlungsunfähig, noch konkret oder
> abstrakt. 

> Ja, der Bäcker wäre sehr sauer wenn ich nach dem Kauf noch Zugriff
> auf das konkrete, gegebene Geldstücke hätte. Aber das hat nichts
> damit zu tun das ich durch den Brötchenkauf zahlungsunfähig werde.

Abstraktion ist nicht so deine Stäke, oder?

> > Denkfehler: es gibt kein "echtes Geld", völlig egal, ob es aus
> > Papier, Gold, Kaurischnecken, Mühlsteinen oder was-auch-immer
> > gefertigt ist.

> Der Begriff 'echtes Geld' ist nicht von mir. Ich habe den Begriff
> 'konkret' benutzt. Und damit ist ein konkretes Element aus der Menge
> des Geldes gemeint.

Merkst du eigentlich noch was: 
"ein konkretes Element aus der Menge des Geldes"

Gibt es nicht. Nur symbolische Repräsentanten 'Geldstücke' genannt.

> Aber ein Element der Menge Geld wegzunehmen ist was anderes als
> 'keinen Zugriff mehr auf die Gesamtmenge des Geldes'
> (=Zahlungsunfähigkeit).

Schwafelbla. Als ob du je Zugriff "auf die Gesamtmenge des Geldes"
gehabt hättest.

> > > Man geht zum Bäcker weil die dort gekauften Brötchen wertvoller sind,
> > > als das gegebene Geld. [...]
> > 
> > Nö, weil man welche für's Frühstück braucht.

> Nö. Weil ich bequem bin. 

Fundamentalopposition? Jetzt wird's lächerlich.

> Ich könnte auch zwei Stunden früher
> aufstehen, Mehl mahlen, Wasser und Hefe reintun, backen. 

Würg. Fladenbrot, 3mmm.

> Ein Bäcker macht nichts besonders. 
> Der einzige Grund weshalb ich ihm Geld gebe, ist meine Faulheit. 

Verstehe, Hunger spielt keine Rolle.

> > Hier wird gesagt: "Wenn deine Arbeiter gleichzeitig die Abnehmer
> > deiner Produkte sind, führt Kostenreduktion im Lohnsektor zu
> > wegbrechenden Einnahmen."

> Dann werden (unzulässig) betriebswirtschaftliche Mechanismen mit
> volkswirtschaftlichen Mechanismen gemixt. Führt zu Denkfehlern.

Schwebt dein Betrieb im luftleeren Raum, 
oder ist er Bestandteil einer Volkswirtschaft?

b.

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