Der Autor verneint die Zwecke des Kapitalismus, wenn er beklagt, dass
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Eindrücklich zeigt sich gerade mit Blick auf Deutschland, dass nicht
nur Steuern, sondern auch der Kostenfaktor Arbeit effektiv
marginalisiert wird
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und nicht einmal nachfragt, wer denn hier welche Gründe hat, Steuern
und Arbeitskosten zu marginalisieren. Er kommt wenigstens noch so
weit, dass er die Interessen der Finanzindustrie dahinter sieht, aber
da ist schon Schluss mit seiner Klugheit.
Steuern und Arbeit sind bei den Kapitalisten immer Kosten, die
minimiert gehören. Je kleiner diese Kostenfaktoren sind, desto
konkurrenzfähiger wird ein kapitalistischer Betrieb. Wenn denn noch
ein Staatsapparat eines Nationalstaates am wachsen seiner Wirtschaft
interessiert ist, wird er natürlich auf Steuern und Arbeitskosten
schauen. Die Nationalstaaten stehen in Konkurrenz zueinander,
weswegen auch Merkel die Rettung der EU zu ihren Konditionen will, um
ihrer deutschen Wirtschaft zu helfen.
Der deutsche Staat hat mit HartIV für ein niedrigeres Lohnniveau
gesorgt und hat seit den 80' einen guten Teil für den
kapitalistischen Betrieb relevante Steuern gesenkt. Die Iren waren da
Spitze dabei. Spanien hat übrigens seit der Schuldenkrise
Arbeitnehmerrechte und Steuern abgebaut. Im kapitalistischem Betrieb
haben Nationalstaaten auch keine anderen Waffen ausser dem Krieg um
sich in der Konkurrenz der Nationalstaaten zu behaupten.
Und es macht dem kapitalistischen Nationalstaat nichts, wenn die
Produktivität hoch genug ist, dass ein Teil seiner Bevölkerung
verkommt. Wenn wie in Deutschland es hingenommen wird, dass
15Millionen HartzIV beziehen, ist das ein Hinweiss, dass diese
15Millionen nicht gebraucht werden. So werden sie auch behandelt.
Der Kapitalismus unterscheidet nicht zwischen Finanzindustrie und
Realwirtschaft, beidde sind darauf angewiesen ihre Kosten klein zu
halten. Arbeitskosten und Steuern sind da nur zwei Posten.
Für die Arbeitnehmer ist Kapipitalimus schon immer ein schlechtes
Gesellschaftssystem gewesen.
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Eindrücklich zeigt sich gerade mit Blick auf Deutschland, dass nicht
nur Steuern, sondern auch der Kostenfaktor Arbeit effektiv
marginalisiert wird
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und nicht einmal nachfragt, wer denn hier welche Gründe hat, Steuern
und Arbeitskosten zu marginalisieren. Er kommt wenigstens noch so
weit, dass er die Interessen der Finanzindustrie dahinter sieht, aber
da ist schon Schluss mit seiner Klugheit.
Steuern und Arbeit sind bei den Kapitalisten immer Kosten, die
minimiert gehören. Je kleiner diese Kostenfaktoren sind, desto
konkurrenzfähiger wird ein kapitalistischer Betrieb. Wenn denn noch
ein Staatsapparat eines Nationalstaates am wachsen seiner Wirtschaft
interessiert ist, wird er natürlich auf Steuern und Arbeitskosten
schauen. Die Nationalstaaten stehen in Konkurrenz zueinander,
weswegen auch Merkel die Rettung der EU zu ihren Konditionen will, um
ihrer deutschen Wirtschaft zu helfen.
Der deutsche Staat hat mit HartIV für ein niedrigeres Lohnniveau
gesorgt und hat seit den 80' einen guten Teil für den
kapitalistischen Betrieb relevante Steuern gesenkt. Die Iren waren da
Spitze dabei. Spanien hat übrigens seit der Schuldenkrise
Arbeitnehmerrechte und Steuern abgebaut. Im kapitalistischem Betrieb
haben Nationalstaaten auch keine anderen Waffen ausser dem Krieg um
sich in der Konkurrenz der Nationalstaaten zu behaupten.
Und es macht dem kapitalistischen Nationalstaat nichts, wenn die
Produktivität hoch genug ist, dass ein Teil seiner Bevölkerung
verkommt. Wenn wie in Deutschland es hingenommen wird, dass
15Millionen HartzIV beziehen, ist das ein Hinweiss, dass diese
15Millionen nicht gebraucht werden. So werden sie auch behandelt.
Der Kapitalismus unterscheidet nicht zwischen Finanzindustrie und
Realwirtschaft, beidde sind darauf angewiesen ihre Kosten klein zu
halten. Arbeitskosten und Steuern sind da nur zwei Posten.
Für die Arbeitnehmer ist Kapipitalimus schon immer ein schlechtes
Gesellschaftssystem gewesen.