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  • TecDoc

mehr als 1000 Beiträge seit 17.05.2004

Klarstellungen ...

> Ja, sicher hab ich Komplexe.

> > > Hinter Fachbegriffen kann man sich aber auch wunderbar verstecken.
> > 
> > Eine Fachkraft ist weit mehr als jemand, der "Fachbegriffe"
> > verwendet?

> Ich kann in einem Forum nur anhand der Aussagen des
> Diskussionspartners erahnen, ob dieser ein Fachmann ist. Und da
> spielt die Fachbegriff-Quote ein Rolle.

Wir hatten jetzt über Fachkräfte woanders gesprochen, z. B. in der
Finanzwirtschaft? Wieso jetzt auf einmal über welche hier im Forum?

> > > Und wenn der Fachbegriff sich nicht mit dem umgangssprachlichen
> > > Gebrauch deckt, tut der Fachmann meist so, als hätte er allein aus
> > > diesem Grund schon Recht, schließlich hat er ja Zeit und Arbeit
> > > investiert um das zu (ver-)lernen.
> > 
> > Was soll der Schmus? Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Fachkraft sich
> > in ihrem Fachbereich besser auskennt als andere, ist nun mal sehr
> > hoch.

> Ok. Das Wort "meist" ist falsch. Und ohne macht mein Satz keinen
> Sinn.
> Wie wäre es mit der Formulierung: "Werden Fachwörter verwendet, nimmt
> sich der Fachmann manchmal nicht die Zeit diese zu erklären."

Na gut, hier reden wir wohl eher über ein Kommunikationsprolem
zwischen Fachleuten und Nicht-Fachleuten.

[...]

> > Im Folgenden verstehe ich nicht einmal das Problem, das du da hast?

> Antwort Nr. 2: Das Problem mit dem Fachbegriff "Zinseszins" war
> vermutlich, dass mein Diskussionpartner an eine andere, eher
> fachliche, Verwendung des Wortes dachte.

Das muss er gerade als Fachmann tun - in Fachgebieten sind die
Begriffe fest definiert, damit jeder das Gleiche versteht, wenn sie
verwendet werden ...

> So wie zum Beispiel in
> manche Berufen englische Begriffe verwendet werden, die aber eine
> leicht verschobene Bedeutung gegenüber dem ursprünglichen englischen
> Gebrauch haben. 

... hauptsache, irgendwo als Begriff für den Fachbereich definiert,
und einheitlich verwendet.

> Das Kommunikationsproblem war mir wichtig, weil wir bis auf einen
> kurzen Gedankengang/Kernsatz schon recht gut kommuniziert hatten.

Ja eben, das ist kein direktes "Fachleute"-Problem, sondern eines der
Kommunikation (was bei fachleuten in der Tat manchmal wirklich eines
ist).

Gruss,
   TecDoc

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