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Re: Bretter, Bretter, Bretter! (L. de Funès)

Ottokar Domma schrieb am 12. Dezember 2011 17:24

> „Unter einer „Menge“ verstehen wir jede Zusammenfassung M von
> bestimmten wohlunterschiedenen Objekten m unserer Anschauung oder
> unseres Denkens (welche die „Elemente“ von M genannt werden) zu einem
> Ganzen.

Und genau das trifft auf Geld nicht zu. Geld ist eben nicht
unterscheidbar.
Das ist wie bei einem Gasvolumen. Da ist es auch sinnlos ein Molekül
als besonders abzuheben. Man kann es lediglich aus dem Volumen
entfernen, wobei das bei Geld bedeuten würde das Geld physisch zu
vernichten. Als Umlauf bleibt es immer ununterscheidbares Element der
Geldmenge.

> Ich habe vollständigen Zugriff auf die Gesamtmenge meines Geldes. 

Ja klar. Ich bin der König der Berge sagte der Maulwurf auf seinem
Hügel---

> > > Ein Bäcker macht nichts besonders. 
> > > Der einzige Grund weshalb ich ihm Geld gebe, ist meine Faulheit. 
> > Verstehe, Hunger spielt keine Rolle.

> Nein.

> Denn ich kann ja auch selbst backen.

Und was ist mit den Sachen die du nicht selbst kannst? Was auf
ca.99,99% aller Waren zutreffen dürfte?
Immer wieder lächerlich wie sich BWLer wie du meinen sich aus der
höchst arbeitsteiligen Gesellschaft rausdividieren zu konnen.

> > Schwebt dein Betrieb im luftleeren Raum, 
> > oder ist er Bestandteil einer Volkswirtschaft?

> In BWL und VWL werden Begriffe verwendet, die den gleichen Namen aber
> unterschiedliche Bedeutungsinhalte haben.  Etwa der Begriff 'Gewinn'
> für die BWL ist das die Differenz von Einnahmen und Ausgaben. Für
> eine Volkswirtschaft ist es dagegen die Umlaufgeschwindigkeit von
> Geld. 

Und meinst du nicht, dass der Soziologe volkswirtschaftlich
(eigentlich globalwirtschaftlich) argumentiert hat, weshalb deine
Beispiele vom Bäcker und eignem Geldbeutel einfach deplatziert sind?
...

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