> > 1. Informations- und Fähigkeitsvorsprung
> > Das wirkliche Geldverständnis, die echten Qualifikationen, die für
> > das Finanzsystem relevant und notwendig sind, liegt bei den Banken
> > und Finanzinstituten, und zwar nur dort.
>
> Das ist nur das Verständnis, das zum Agieren _innerhalb_ des
> Finanzsystems notwendig ist. Reflektion _über_ das Finanzsystem ist
> etwas anderes.
Das ist zwar richtig, doch auch zur Reflektion darüber hinaus ist
natürlich dennoch zunächst ein tieferes Wissen über das System selbst
notwendig. Wer keine Zinsrechnung kann, oder die Regeln des
Kreditgeschäfts nicht kennt, braucht mit "Reflektionen" über das
System nicht anzufangen.
> Ein Banker oder ein Börsenmakler agiert nach Regeln,
> die er perfekt kennt und für seine Zwecke perfekt ausnutzt. I.a.
> sieht er aber nicht die Grenzen, Ursachen und Kontextbedingungen des
> Systems (der blinde Fleck sozusagen). Dafür wäre Distanz notwendig.
Da ist etwas dran, obwohl große Banken und Institute gerade dafür
extra Leute beschäftigen, die eben nicht im Tagesgeschäft diesen
Regeln unterworfen sind.
Was die brauchen, lassen die schon denken.
> Und da es ihm innerhalb des Systems gut geht, besteht auch keine
> Notwendigkeit für ihn, diese Wahrnehmungsgrenzen zu überschreiten
> oder gar das System zu ändern.
Wie gesagt, daß ist etwas kurz gedacht, auch dafür haben die ihre
Leute.
Das meinte ich ja mit der Konzentration auch des übergeordneten
Fachwissens bei den Finanzinstituten.
Gruss,
TecDoc
> > Das wirkliche Geldverständnis, die echten Qualifikationen, die für
> > das Finanzsystem relevant und notwendig sind, liegt bei den Banken
> > und Finanzinstituten, und zwar nur dort.
>
> Das ist nur das Verständnis, das zum Agieren _innerhalb_ des
> Finanzsystems notwendig ist. Reflektion _über_ das Finanzsystem ist
> etwas anderes.
Das ist zwar richtig, doch auch zur Reflektion darüber hinaus ist
natürlich dennoch zunächst ein tieferes Wissen über das System selbst
notwendig. Wer keine Zinsrechnung kann, oder die Regeln des
Kreditgeschäfts nicht kennt, braucht mit "Reflektionen" über das
System nicht anzufangen.
> Ein Banker oder ein Börsenmakler agiert nach Regeln,
> die er perfekt kennt und für seine Zwecke perfekt ausnutzt. I.a.
> sieht er aber nicht die Grenzen, Ursachen und Kontextbedingungen des
> Systems (der blinde Fleck sozusagen). Dafür wäre Distanz notwendig.
Da ist etwas dran, obwohl große Banken und Institute gerade dafür
extra Leute beschäftigen, die eben nicht im Tagesgeschäft diesen
Regeln unterworfen sind.
Was die brauchen, lassen die schon denken.
> Und da es ihm innerhalb des Systems gut geht, besteht auch keine
> Notwendigkeit für ihn, diese Wahrnehmungsgrenzen zu überschreiten
> oder gar das System zu ändern.
Wie gesagt, daß ist etwas kurz gedacht, auch dafür haben die ihre
Leute.
Das meinte ich ja mit der Konzentration auch des übergeordneten
Fachwissens bei den Finanzinstituten.
Gruss,
TecDoc