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  • Nummer Eins

mehr als 1000 Beiträge seit 03.07.2008

Cechura meint das archimedische Prinzip widerlegen zu können

Wäre Deutschland wirklich ein Boot, in dem "wir alle sitzen", so würden zusätzliche Hände an Deck die Arbeit leichter machen, und wenn sie einem die Arbeit abnähmen, könnte man die Seereise mit weniger Sorgen genießen. Eine wahrhafte Win-Win-Situation!

Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt...

Ein Boot geht unter, wenn sein Gewicht inkl. Beladung das Gewicht des von ihm verdrängten Wassers übersteigt.

Dieses Prinzip ist seit 2.000 Jahren bekannt, nur Herrn Cechura anscheinend noch nicht.
Herr Cechura könnte das in der heimischen Badewanne auch leicht verifizieren:

Ein kleines, schwimmfähiges Gefäß auf die Wasseroberfläche setzen, und nach und nach mit immer mehr Münzen befüllen. Es sinkt tiefer, und tiefer - und *blupp* ist es auf dem Grund der Wanne.

Mit Ländern läuft das allerdings anders. Eher so, wie der weitgereiste Peter Scholl-Latour es mal auf den Punkt gebracht hatte:

Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta

Übertragen: "Wer halb Afrika aufnimmt, hilft nicht etwa Afrika, sondern wird selbst zu Afrika"

Und somit für weitere Zuwanderung von Migranten unattraktiv. Die Migrationsströme würden sich umpolen. Vorher wären allerdings längst die Leistungsträger hier abgewandert in Länder, wo Migration noch nach "Potential" und "Integrationsfähigkeit" gehandhabt wird.

Nur für den Herrn Cechura ist das alles ganz easy. Ich nehme mal an, seine Kinder müssen nicht auf eine "Brennpunktschule" gehen.

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