Dieses andauernde Gejammer der Motorjournalisten und der Umweltverbände, wonach die deutschen Autokonzerne die "Elektromobilität verschlafen" hätten, ist blanker Unsinn. Sie haben sinnvollerweise solange gewartet, bis klar war, dass die E-Pkw-Mobilität erzwungen wird - und bis klar war, dass es ausreichende staatliche Subventionen gibt, um sich unnötige Entwicklungs- und Absatzkosten zu sparen. Diese Voraussetzungen sind seit dem 1. Januar 2019 gegeben. Und schon geht es in die Vollen.
==> Sie haben nicht "sinnvollerweise" gewartet, sondern dummerweise, aus Unfähigkeit, dem Kunden Appetit auf alternative Antriebe zu machen. Batterieautos waren an Hässlichkeit, Lahmheit und abschreckender Nerdigkeit kaum zu überbieten, kein Wunder, dass niemand sie haben wollte. Aber dieser Umstand wird als "Der Kunde ist ja schuld" verkauft. Nun kann die deutsche Autoindustrie nicht mehr anders, als hektisch nachzusteuern. Dabei werden übrigens tausende Leute entlassen, was man nicht hätte tun müssen, wenn man beizeiten etwas unternommen hätte. Anstatt das Tempo und die Richtung vorzugeben, wird nun hinterhergelaufen, und dies wird uns jetzt als zukunftsorientiert etc. verkauft.
"Der VW-Boss Helmut Diess ist ja Opportunist genug zu sagen, er werde in Bälde in dann Hambacher Forst übersiedeln, um den Protest gegen den Braunkohle-Abbau zu unterstützen.
==> Das ist an Arschigkeit kaum zu überbieten.
CON.