Ich weiss gar nicht was es zu jubeln gibt.
Der Individualverkehr soll so weit verteuert werden, das sich nur noch Reiche und Wohlhabende Autos leisten können. In London z.B. gut zu sehen, Normalbürger leben da nicht mehr, können sich das Fahren in der Stadt nicht leisten, wer den hohen Herren dienen muss, der darf dann mit ÖPNV oder U-Bahn oder sonstwie dort rumschleichen.
Allerdings die Reichen Oligarchen und Bankster die interessiert das nicht, die fahren schön weiter mit ihren dicken Karren zu ihren Protzvillen.
Das Hauptziel müsste sein, das Auto nicht abzuschaffen, sondern eine Individualmobilität für fast alle zu erhalten, aber ökologisch korrekt. Da kippt aber langsam die Stimmung, erst wird das E-Auto durchgedrückt, obwohl nicht umweltverträglicher, dann kommt der zweite Schritt: Autofahren so teuer und unmöglich machen, das es sich niemand mehr leisten kann vom normalen Pöbel, schon gar nicht in der Stadt.
Ich finde es erst Recht ätzend, wie immer über die Autofahrer gesprochen wird: Als wenn das verblödete Umweltsäue sind, die jeden Tag aus Spaß an der Freud in die Stadt fahren, um ein paar liebe Ökotaliban und Fridays for Future zu vergiften.
Auf die Idee, das die arbeitende Bevölkerung ihre Brötchen verdienen muss und sich schon lange die Mieten nicht mehr leisten kann und deshalb pendeln muss, darauf kommt niemand.
Ach ja ich habe ja vergessen, deshalb haben wir ja den Tretroller neu eingeführt.