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  • Naves III

41 Beiträge seit 08.05.2019

Re: "Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung" .. sowas von

Ich weiß nicht, ob du die von dir angerissene Frage ernsthaft diskutieren willst oder ob du deinem Unbehagen an der Vorstellung einer ,, Vergesellschaftung" Ausdruck verleihen möchtest.

Ich verstehe das Post so, dass du zweifelst, dass es eine gute Idee wäre, dem Ungebildeten Zugriff auf Prozesse zu gewähren, die ihm fremd und uneinsichtig bleiben müssen.
0K, das wäre auch ein Argument gegen das gegenwärtige Demokratiemodell, ein Argument, das mit Blick auf das politische Personal mit seinen Studienabbrechern, seinen Un- und Halbgelernten, den durch Betrug zu Titeln gelangten usw. noch an Gewicht gewänne.

Das aber ist es nicht. Es ist natürlich nicht zu bestreiten, dass es, ich meine im richtigen Leben und nicht in der Politik oder im Journalismus, konkreter Qualifikationen bedarf um konkrete Aufgaben zu lösen.
Der Witz aber ist, dass der Großteil der Produktion schon lange ,, vergesellschaftet" ist. Die "Besitzer", sofern man sie als Personen überhaupt noch feststellen kann, haben mit der Organisation konkreter Produktion so wenig zu schaffen, wie der Eintaucher deines Beispiels. Das machen andere in einer hochgradig, immer mehr internationalen, Arbeitsteilung. Es sind nicht die Eigner. Oder sagen wir, die sind es nur selten.

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