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  • Maxim Issajew

mehr als 1000 Beiträge seit 12.04.2018

Re: Und hier irrt der Herr Verkehrsexperte

OberstMeyer schrieb am 10.05.2019 11:44:

Wenn man ein falsches Detail sucht, findet man es überall. Ob das dann ausreicht, den Text zu verdammen, ist eine politische Frage, die von der Absicht des Kritikers abhängt. Bequem ist die Methode allemal.
Denkanstösse sind reichlich gegeben, für Nachhilfe bin ich nicht zuständig.

Hier ist nicht ein Detail falsch, sondern alle überprüfbaren sind es. Der Vergleich, der die Grundthese des Autors stützen soll, ist damit vollkommen aus den Fingern gesogen, er kann nicht als Argument für diese These gelten. In Ermangelung sonstiger Argumente kommt damit diese These ins Wackeln, und damit kippt der ganze Artikel.
Die Hervorbringungen des Herrn Verkehrsexperten sind damit keine Denkanstösse, sondern im günstigsten Fall billige Polemik und substanzsloses Geschwafel.
Und nein, das ist keine politische Frage, das ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes.
In einem Punkt stimme ich Ihnen ausdrücklich zu: bequem ist es für den Herrn Verkehrsexperten offensichtlich, sich seine Argumente aus den Fingern zu saugen, als sich mit Fakten zu beschäftigen.

Nachsatz:
Ob Sie für nachhilfe zuständig sind oder nicht, kann ich von hier aus nicht beantworten.
Das Sie zur Nachhilfe nicht fähig sind, steht allerdings außer Zweifel. Wären Sie es, hätten Sie Ihre Argumentation in diesem Fall auch nicht auf Die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands gestützt, sondern auf die Die Ursachen der preußischen Eisenbahnverstaatlichung des Jahres 1879 und die Vorbedingungen ihres Erfolges.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.05.2019 12:04).

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