zumindest in Teilen. Dass Elektroautos kaum CO2 ersparen werden ist mittlerweile wohl weitgehend klar. Ohne massive steuerliche Förderung sind die eh völlig unwirtschaftlich.
Für die Autokonzerne ist der Umstieg zumindest ärgerlich, aber die haben ein dickes Polster und am Ende geht es eh über Restrukturierung auf den Rücken der Beschäftigen.
Öffentlicher, kostenloser Nah- und Fernverkehr ist eine schöne Illusion, aber mal im Ernst - wer soll das bezahlen? Und wovon?
Ich mag mir kaum vorstellen, was passiert wenn die Leute wirklich massiv auf E-Auto und ÖPNV umsteigen - Ausfall KFZ-Steuer und vor allem Mineralölsteuer in mehrstelliger Milliardenhöhe. Wie soll das kompensiert werden? Strom kostet dann 3€ die kWh? Ein Fahrrad 500€ pro Jahr, weil es müssen ja Radwege gebaut werden?
Bislang sind Radfahrer und Fußgänger quasi zum Nulltarif auf der KFZ-Infrastruktur mitgefahren oder mitgelaufen. Wenn das nun alles auf "öko", "grün" und CO2-günstig umgestellt wird dann bleibt wohl nichts anderes übrig, als das Geld von den verbleibenden Nutzern einzutreiben, oder?
Und von wegen dann wird das Steueraufkommen halt reduziert - da werden unsere Politiker schon ganz schnell dafür sorgen, dass ihnen das Spielgeld nicht ausgeht.
Und wie das mit Öko und gesellschaftlicher Fairness aussieht sehen wir auf unserer Stromrechnung ja auch regelmäßig - das war das wo die alleinstehende Mutter dem Hauseigentümer nebenan die Solaranlage finanziert ... viel Spaß mit CO2-Steuer und herzlich willkommen in der Hölle der guten Ideen.
Den 3l/100km Verbrenner werden wir dann wohl nicht mehr erleben.