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Kann man machen, aber ohne höheres Budget wird sich wenig verbessern!

Vorarbeiter schrieb am 12.02.2022 22:47:

Das Gesundheitswesen gehört in genossenschaftlicher Hand

Kann man machen, aber ohne höheres Budget wird sich wenig verbessern!
Die operativen Margen vieler Träger im Gesundheitswesen sind ohnehin gering, und Genossenschaften sind nicht für Kosteneffizienz bekannt.
Die Arbeitsbedingungen könnten sich dadurch verbessern, und das System könnte robuster werden, aber auch nur dann, wenn die Genossenschaften Zugriff auf entsprechend hohe Finanzierungsbeiträge erlangen. Da die erzielbaren Preise im Gesundheitswesen im Wesentlichen von der finanziellen Leistungsfähigkeit der Versicherungsträger abhängen, lässt sich dies nur durch massiv steigende Versicherungsbeiträge erreichen.

Und damit dem Profitstreben der Konzerne entzogen.

Naja, selbst wenn man die 10% operative Marge freisetzt, die sich die oft kritisierten Krankenhauskonzerne gönnen, lässt sich der Personalmangel damit kaum entschärfen.

Würdest Du Dein Kind und dessen Lernen einem Konzern überlassen?

Gegenfrage: Würdest Du Dein Kind und dessen Lernen einem unfähigen Lehrer überlassen?

Mit Alter und Gesundheit darf kein Profit gemacht werden !!!! Punkt.

Kann man so sehen, aber wer glaubt, Profitstreben sei das Hauptproblem unseres Gesundheitssystems, der belügt sich selbst und alle anderen.

Entmachtet die "Gesundhetskonzerne", jetzt !!!!!!

Die Gesundheitskonzerne sind nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist die chronische Unterfinanzierung des Gesundheitssektors in Zusammenhang mit den völlig überzogenen und immer weiter steigenden Anforderungen, die an den Gesundheitssektor gestellt weren.

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