Nö, Krankheit ist in dieser Gesellschaft ein Geschäft! Deswegen kann man nicht von einem Gesundheitssystem sprechen, sondern von einem Krankheitssystem.
Das Ganze gehört total reformiert, aber wer bitte soll das machen? Der Wähler ist in Deutschland inzwischen total bescheuert, denn die Mehrheit wählt regelmäßig Parteien, die der Mehrheit schaden.
Der neue Gesundheitsminister dann vielleicht? Oh mein Gott, das ist doch der Typ, der seit über 20 Jahren genau das Gegenteil tut und dem wir zum größten Teil den aktuellen Zustand zu verdanken haben.
Die Ärzte dann vielleicht? Welche Ärzte? Die 1-2 % vorwiegend älteren Semesters, die man noch als solche bezeichnen kann? Nein, die sind zu wenig, haben keine Lobby und kümmern sich lieber um ihre Patienten.
Auf den Rest, den ich seit 1 Jahr als "kleine Mengeles"* bezeichne, kann man überhaupt nicht zählen. Diese "Ärzte" sind im besten Fall Mitläufer, im allgemeinen Profiteure des Systems. Was anderes haben die auch nicht gelernt, denn wer sich das Medizinstudiem genauer anschaut, stellt fest, dass es dort nicht um Gesundheit geht. Es geht um Reparieren und Geldverdienen.
lg,
roko
*: Auch wenn historische Vergleiche unangemessen erscheinen, der echte große Mengele war ein Mörder mit wissenschaftlichem Interesse. Er war nicht geldgeil.
Die heutigen "kleinen Mengeles" sind zwar (noch) keine Mörder, aber wissenschaftsignorant. Die spritzen, was das Zeug hält, und interessieren sich nur für das Geld. Ein vernünftiges Patientengespräch mit einer Aufklärung findet in den seltensten Fällen statt.