Manfred Neubauer schrieb am 19.02.2023 09:19:
Dass Hersh falsch liegt, haben die Russen selbst zugegeben
Sie haben die Schuld der Sprengung der Pipeline den Briten zugeschoben und ich bezweifle, dass Telepolis behaupten wird, dass die Russen lügen.
Weil irgendwer nicht behaupten wird, dass die Russen lügen,
muss es also wahr sein was sie sagen?
Was ist denn das bitte für ein Kindergartenniveau?
Ist dir so was nicht selbst peinlich?
"Kreml wirft Briten Pipeline-Anschläge vor
Russland hat der britischen Marine vorgeworfen, Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines geplant und durchgeführt zu haben. Dieselbe Einheit stecke auch hinter einem Drohnenangriff auf der Krim am Morgen."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-vorwurf-nord-stream-explosion-101.html
Na wenn die Tagesschau da ebenso sorgfältig und unvoreingenommen war,
wie bei den ganzen Faktenfindern von Pascal Siggelkow,
dann sollten man deren Bericht besser nicht als Argument für irgendwas anführen...
Und Bennett hat bemerkt, dass die Verhandlungen zw. Ukraine und Russland durch Butscha zunichte gemacht worden. Für ein Desinformationsmedium ist es nicht verwunderlich, dass die Aussage Bennetts keine Beachtung findet.
Also so hat er das nicht gesagt.
Er sagte: "Als das Massaker von Butscha geschah, sagte ich: Es ist vorbei".
Das heisst nur dass er danach keine Chance mehr für Verhandlungen sah.
Das widerspricht nicht der Aussage,
dass die USA und vor allem UK auch vorher schon
intervenierten, die Verhandlungen blockierten und beenden wollten.
Das sagt nur, dass sie nach Butscha damit Erfolg hatten.
Denn nüchtern betrachtet ist es doch so:
Im Falle von Kriegsverbrechen eine Verhandlungslösung auszuschließen,
ist in etwa so sinnvoll, wie bei einem Brand die Löschversuche einzustellen,
und stattdessen noch weiter Benzin ins Feuer zu giessen.
Feuer mit Feuer zu bekämpfen führt ja vor allem zu einem:
Verbrannter Erde...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.02.2023 10:10).