Dollartmensch schrieb am 09.09.2023 14:28:
Spätestens 2014 war man sich wohl in Kiew im Klaren, sich aus der Abhängigkeit von Russland lösen zu müssen, wenn man die weitere Filetierung des eigenen Territoriums verhindern wollte.
Sicher gab es eine Vielzahl von Abhängigkeiten der Ukraine gegenüber Russland, in großen Teilen gewachsen über den langen Zeitraum der Zugehörigkeit zur Sowjetunion. Aber Russland hat nie Teile des Landes oder der Infrastruktur "filetiert".
Das passiert erst jetzt, und das Beispiel der Energieversorgung ("...Im November 2021 begab Ukrenergo unter Staatsbürgschaft eine zu 6,875 Prozent verzinste Anleihe über 825 Millionen US-Dollar an der britischen Börse, London Stock Exchange...") fügt sich nur ein in die Vorgänge um die Landvergabe an US-Unrternehmen und vor allem den künfrigen Wiederaufbau an "Blackrock". Am Ende "gehört" die Ukraine den USA... und die Folgen auch für die EU sind heute schon absehbar.
Ah, da kommt also dieser Schwachsinn her, Blackrock-Story mal wieder.
Aber keine Angst, die Ukraine gehört weder den USA, noch Russland.
Europa gehört auch nicht GazProm.
Und das ist zur Zeit ganz allein das "Problem" Russlands - Landraub wird nicht dadurch legitimiert weil man andere Staaten beschuldigt "seine Bürger", die man einfach nicht fragt, bzw. nach dem Einmarsch "Wahlen" abhält, zu kaufen.
Daraufhin dann meint das "Problem" zu lösen, in dem fremde Besitztümer und Menschen durch Krieg zerstört werden.
Weil das andere ja auch machen ...
So wird ja doch tatsächlich völlig klar warum Russland in den postsowjetischen Staaten wütet, klaut und mordet.