wrmulf schrieb am 10.09.23 08:44:
DrM schrieb am 09.09.2023 20:08:
wrmulf schrieb am 09.09.2023 15:46:
Die Angriffe auf die Energie-Infrastruktur waren eine Reaktion auf den (ersten) Anschlag auf die Krimbrücke. Nach dem zweiten Anschlag hat es die Häfen und den Getreide-Deal erwischt.
Angriffe auf zivile Infrastruktur undLebensmittel sind für dich Angriffe, aber Angriffe auf eine kriegswichtige Brücke sind für dich Anschläge?
Ist dein innerer Kompass vielleicht ein bißchen verdreht?
Der erste Anschlag auf die Krimbrücke erfolgte mit einem mit Sprengstoff beladenen zivilen LKW. Was außer einem Terroranschlag war das dann? Die Opfer waren Zivilisten. Der zweite mit einer Überwasserdrohne, die möglicherweise von einem zivilen Schiff (die Ukraine hat keine Kriegsschiffe mehr!) gestartet wurde. Nenne es Angriffe, aber die Methoden waren terroristisch.
Angriffe auf Energieversorgung, Brücken oder Hafenanlagen sind legitime Ziele im Krieg, um die Logistik des Gegners zu stören. Selbstverständlich müssen die Russen nicht dafür sorgen, dass die Ukraine ihr Getreide exportiert bekommt. Sie haben ja freundlich gesinnte Nachbarländer, über die das möglich ist.
Findest du die Ukraine hat überreagiert?
Schließlich fand in der Ukraine ja "nur" eine russische Invasion statt. Da muss man sich als Ukrainer ja nicht gleich so aufregen, gelle?