Ich stimme mit ihnen vollkommen überein. Ich weiß, dass die Zeilen
knapp bemessen sind, aber ein Folgeartikel über die Unterwanderung
des ÖRR durch den Parteienpopanz und wie Intendanten mit dem
richtigen Parteibuch den Posten bekommen haben, wäre sehr
interessant. Damit klar wird, wer das Privat-Fernsehen forciert hat
(Adenauer-Fernsehen), wäre es interessant in einem Artikel zu
erfahren, warum das ZDF gegründet worden ist.
Ich muss aber anmerken, dass ich nicht generell gegen ein
gebührenfinazierten ÖRR bin, sondern aus den im Artikel beschriebenen
und auch durch Schleichwerbung, Boulevardisierung und Korruption,
sowie fehlende gesellschaftskritische Reflexion, als auch den Verlust
von Qualitätsansprüchen des ÖRR.
Es ist spannend, wie sich der ÖRR Rundfunk nach 1945 entwickelt hat
und durch den Organisator http://de.wikipedia.org/wiki/Hugh_Greene
tatsächlich einen hohen Anspruch an Bildung und die Möglichkeit
einräumen, über Einstellungen, Werte und Ideale nachdenken zu können.
Ich empfehle allen interessierten "Mattscheibe - Das Ende der
Fernsehkultur von Jürgen Bertram". Der hat sich, nachdem er in
Sicherheit durch seine Pansionierung, dazu zu Wort gemeldet und hat
es aus Gründe von Mechanismen der Unterdrückung von Kritik im ÖRR in
seiner aktiven Zeit dort nicht getan.
Ich kann es verstehen, muss es aber nicht für gut halten, wenn jemand
wartet, bis er einen sicheren Hafen angsteuert hat, um Kritik am
Schiff und seine Manschaft zu äußern, weil man sonst von der Reling
gestossen worden wäre.
knapp bemessen sind, aber ein Folgeartikel über die Unterwanderung
des ÖRR durch den Parteienpopanz und wie Intendanten mit dem
richtigen Parteibuch den Posten bekommen haben, wäre sehr
interessant. Damit klar wird, wer das Privat-Fernsehen forciert hat
(Adenauer-Fernsehen), wäre es interessant in einem Artikel zu
erfahren, warum das ZDF gegründet worden ist.
Ich muss aber anmerken, dass ich nicht generell gegen ein
gebührenfinazierten ÖRR bin, sondern aus den im Artikel beschriebenen
und auch durch Schleichwerbung, Boulevardisierung und Korruption,
sowie fehlende gesellschaftskritische Reflexion, als auch den Verlust
von Qualitätsansprüchen des ÖRR.
Es ist spannend, wie sich der ÖRR Rundfunk nach 1945 entwickelt hat
und durch den Organisator http://de.wikipedia.org/wiki/Hugh_Greene
tatsächlich einen hohen Anspruch an Bildung und die Möglichkeit
einräumen, über Einstellungen, Werte und Ideale nachdenken zu können.
Ich empfehle allen interessierten "Mattscheibe - Das Ende der
Fernsehkultur von Jürgen Bertram". Der hat sich, nachdem er in
Sicherheit durch seine Pansionierung, dazu zu Wort gemeldet und hat
es aus Gründe von Mechanismen der Unterdrückung von Kritik im ÖRR in
seiner aktiven Zeit dort nicht getan.
Ich kann es verstehen, muss es aber nicht für gut halten, wenn jemand
wartet, bis er einen sicheren Hafen angsteuert hat, um Kritik am
Schiff und seine Manschaft zu äußern, weil man sonst von der Reling
gestossen worden wäre.