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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Braucht Mensch nicht immer eine "Rückfall- Rückzugspunkt"?

"Irgendwo muss man sich heimisch wissen, oder besser gesagt, irgendetwas verlässliches, vertrautes, sicheres, Orientierung gebendes muss wohl da sein - egal was passiert, was schief geht, was an Katastrophe geschieht, Mensch muss leben können, sich bewegen können unter sich, also auch miteinander auskommen! "Ich bin kein Robinson Cruso, der jeden Tag oder wie oft auch immer irgendetwas jagen, erjagen muss, um überhaupt was zum Essen zu haben - und das auch noch die allermeiste Zeit ganz allein - also so faktisch Null-Kommunikation"!

Ein so ganz ganz reiner-purer Kapitalismus (gibt es diesen?), "das besser konkurrierende gewinnt, das Andere fällt raus" und das stets und immer, noja, da es zumindest über längere Zeitläufe hinweg schlicht alle erwischen kann - was kann auch in so einem System ewig sein? - und da im Grunde niemand leiden will, so wirklich leiden, liegt es doch einfach auf der Hand uns gegenseitig rückzuversichern - soziale Netze sind schlicht und einfach eine intelligente Errungenschaft; und da beisst die Maus schlicht und einfach keinen Faden ab.

Kapitalismus - ist der da eine Hemmung? Oder so gefragt: Soziale Systeme, wie entstehen die am Besten?
Bob

Marx - (die Sprache, der Schreibstil ist scheisse, viel zu umständlich), noja war er nicht so der Erste, der Human Problems in eine funktionierende, potentiell funktionierende Sprache brachte? Und, und das ist jetzt total spekulativ: Mensch und Emanzipation , hatte das Marx auf dem Schirm? Noja musste wohl, wenn man nach "Oben-Unten, Integriert-Ausgegrenzt, Bevorzugt-Benachteiligt alles sortiert. Die Sowjets und die DDR, waren das nicht so unmittelbare Folgen der Theorie?
Und ganz klar Nein Nein Nein, ich möchte weder unter Nazis noch unter Stalinisten leben - bitte "keine der beiden "Enden"!
Was eindeutig ist, Marx bleibt im Gespräch!

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