Das Kapital von Karl Marx (und etwas von Friedrich Engels) ist das wichtigste Werk in der Ökonomie. Das Buch (lieber, die Bücher) hat die Aktualität auch nach 150 Jahren nicht verloren.
Das Einzige, wo ich Probleme mit der Marx`schen Auslegung hatte und habe, ist die Entstehung des Mehrwertes. Da ist nicht alles so eindeutig.
Die Analyse der Produktion ist brillant!
Die Schlussfolgerungen sind richtig!
Die Kapitalisten haben das Werk bestimmt gelesen und haben der Arbeiterklasse die Knochen vom Fleisch zum Fressen geschmießen, den die Kapitalisten aßen. Daher auch die Bemerkungen von "Wirtschaftswissenschaftler"
Jetzt wollen sie auch die Knochen der Arbeiterklasse nicht mehr geben, weil sie zu geizig und pervers sind (sie waren das immer, aber die Angst vom Aufstand und die stalinische Wirtschaft hat sie gezwungen die Arbeiterklasse einigermaßen zu besänftigen).
Jetzt hat das Kapital seine hässliche Fresse ganz offen gezeigt: Ausbeutung ohne Ende, Kriege um Ressourcen, Lügen.
Eigentlich leben wir in der Epoche, wo die Kapitalisten darunter leiden, dass sie nicht mehr viel auszubeuten haben. Sie haben Angst, dass das Ende nah ist.
Leider hat Marx noch ein Fehler gehabt: Technologie!
Er hat nicht vorgesehen, dass die Technologien sich so stark entwickeln, dass niemand mehr MENSCHEN braucht!
Heutige Technologien erlauben den Kapitalisten, ohne Arbeiter auszukommen: Maschine ersetzt den Menschen.
Die 7 Milliarden, die unsere Erde bevölkern sind für das Kapital zu viel.
Die Erde kann auch 10 Milliarden ernähren und tragen, aber das Kapital braucht das nicht. Es wäre auch mit 1-2 Milliarden zurechtgekommen.